Was ist Blockstart? Im Olympiaparkgelände, das nach wie vor attraktiv ist, wird unterhalb des Olympiastadions der Marathon gestartet. Die Straßen dort sind natürlich nicht so breit wie Hauptstraßen in Metropolen. Und so kam man auf die Idee, mehrere Blocks zeitlich versetzt hintereinander laufen zu lassen. Am Ende erhält der später gestartete eine Zeitgutschrift und wird per Computer wieder in die Gesamtergebnisliste einsortiert. Das klappt ganz gut, solange keiner pfuscht und sich nicht absichtlich mit einer Nummer für eine spätere Startgruppe vorn einreiht. Attraktiv ist auch der Zieleinlauf im Olympiastadion, das mit Zuschauern und Beteuern gut gefüllt ist. Doch das olympische Erbe mit dörflichen Vorstädten wie Obermenzing auf den ersten Kilometern drückt schwer. Ein Pluspunkt aber ist der Marienplatz als zuschauerträchtiger Höhepunkt der „Halbzeit“.
Höhepunkt für die 5.283 Teilnehmer ist aber der Zieleinlauf im Olympiastadion, Schwachpunkt der Strecke ist der Englische Garten (Kilometer 25 – 35) bei 25 °Celsius.
Fazit: Weniger empfehlenswert, schwache Organisation