450 Tage vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft (EURO) 2008 wurde ich heute zum offiziellen „Botschafter der Leidenschaft“ für die EURO ernannt.
Beppo Mauhart, der Vizepräsident von „Österreich am Ball“, überreichte Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein und mir am Rande einer Pressekonferenz die „Insignien“ des neuen Amts: Fußball, Rucksack, T-Shirt und Ansteckbutton.
„Wer das Mögliche schaffen will, muss zuerst das Unmögliche denken. Mit drei Heimspielen am Beginn ist alles möglich“ – lautet meine „Botschaft der Leidenschaft“ für die EURO 2008.
Thema des gemeinsamen Gesprächs mit Martin Bartenstein und Rene Siegl, Geschäftsführer der Austrian Business Agency, war ebenfalls die „EURO 2008 – Wirtschaftsstandort Österreich im Focus der Welt“. Sport-Großveranstaltungen bringen einen Beschäftigungs-, Wachstums- und Imageschub für ganz Österreich, den wir nachhaltig nützen wollen. Wenn der Bund also für die EURO 2008 bei der Modernisierung der Stadien mitzahlt, die Verkehrsinfrastruktur verbessert, in Tourismus und Marketing investiert, hat das nachhaltige Auswirkungen weit ab vom Sport. Von der EURO profitieren nicht nur die Austragungsstädte, sondern die ganze Republik. Unterm Strich landet letztlich ein Vielfaches dessen, was wir in der Vorbereitung an Geld in die Hand genommen haben, wieder in der Staatskasse. Daher kennen wir heute bereits den Sieger der Fußball-Europameisterschaft 2008 – den Finanzminister.
Über die Plattform https://www.fussballverbindet.at/ können sich übrigens alle Österreicherinnen und Österreicher für das Amt eines „Botschafters der Leidenschaft“ bewerben.