Es war ein wahres Fest für den Sport, die große Parade des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) in Linz mit allen nordischen und alpinen Skistars. Und es war eine erfolgreiche Saison mit erfolgreichen Weltmeisterschaften (WM).
Die Auszeichnung „die Weltbesten“ haben sich die Athletinnen und Athleten des ÖSV redlich verdient. Neun alpine Medaillen bei den Weltmeisterschaften in Aare – 3 Gold, 3 Silber, 3 Bronze – das ist eine erstaunliche Bilanz. Im Weltcup haben die Damen alle Weltcupkugeln abgeräumt, mit Nicole Hosp als Gesamtweltcupsiegerin. Benjamin Raich sorgte für einen wahren Krimi im Kampf um die „Große Kugel“, schlussendlich wurde es die die „kleine“ Slalomkugel für ihn. Das ist eine erstaunliche Bilanz.
Publikumslieblinge waren aber auch die Goldadler von Sapporo: Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Co. ließen sich für Team-Gold und Einzelbronze durch Thomas Morgenstern bei der WM in Sapporo feiern. Es war aber auch Tag des Abschieds von zwei ganz großen des Sports: Olympiasieger und Weltmeister Fritz Strobl und der 14-fache Medaillengewinner Felix Gottwald, für mich der Inbegriff des sauberen Sports, verabschieden sich von der aktiven Sportbühne, jeder auf seine Weise: Der „Mozart der Mausefalle“ gab noch einmal ein Ständchen vor tausenden begeisterter Fans. Felix Gottwald bedankte sich auf seine leise Art bei den Sportbegeisterten Österreicherinnen und Österreichern. Umso erfreulicher ist es, dass uns Felix Gottwald als Botschafter für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2014 in Salzburg erhalten bleibt.