Zu Recht sagt man „In Linz beginnt’s“. Das war gestern ein wirklich gelungener Auftakt der bundesweiten „Fit für Österreich“-Kampagne. In unserem Fall waren Linz und Wels die ersten Stationen der „Fit für Österreich“-Roadshow.
Gemeinsam beginnen Bundeskanzleramt, Staatssekretariat für Sport und die Bundes-Sportorganisation die Motivations-Tour für 14.500 Sportvereine in Österreich, ihre Bewegungs- und Gesundheitssportangebote noch stärker als bisher und unter einer gemeinsamen Dachmarke zu bewerben.
Gemeinsam mit den rund 70 Funktionären und Experten der Sport-Dachverbände der ASKÖ (Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich), ASVÖ (Allgemeine Sportverband Österreichs) und SPORTUNION in Oberösterreich konnten wir das bereits bestehende Gesundheitssport-Angebot gleich in der Praxis testen. Mein Dank gilt der hervorragenden Arbeit in den Verbänden, die das „Rückgrat“ der „Fit für Österreich“-Initiative bilden. Sie haben nun die Chance, sich einen Markt von 4,8 Millionen Menschen (60 Prozent Inaktive) in Österreich zu erschließen. Ausgehend von der „Aktivierungsstudie“ wissen wir, dass rund ein Drittel von ihnen, also mehr als 1,6 Millionen Menschen, auf für ihre Bedürfnisse abgestimmte Bewegungsangebote warten. Genau hier setzt die „Fit für Österreich“-Kampagne an.
Mein persönliches Ziel ist es, von den Vereinen ausgehend, eine Bewegung zu starten, die den Menschen den Gewinn (wohl-)fühlbar werden lässt, den Sport und Bewegung für die persönliche Gesundheit und die schlussendlich auf die Staatsfinanzen der Republik haben. Ein in Bewegung und Sport investierter Euro, spart drei an Gesundheitskosten.