Die „Gala Nacht des Sports“ der Österreichischen Lotterien rückt die sportliche Höchstleistung in den Vordergrund. Medaillen sind schließlich das Ziel der Österreichischen Sporthilfe und der TOP SPORT AUSTRIA-Förderungen des Sportstaatssekretariats – das sind die beiden Standbeine des Spitzensports in Österreich. In der Olympiade von Athen bis Peking investieren wir sechs Millionen Euro in unsere Athletinnen und Athleten für die optimale Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in Peking – so viel wie nie zuvor!
Mit TOP SPORT AUSTRIA und der Sporthilfe wollen wir „Die Brücke zum Erfolg“ von den Olympischen Spielen von Athen zu noch erfolgreicheren Sommerspielen 2008 in Peking schlagen. Natürlich liegt die Latte hoch: Die Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen waren die erfolgreichsten in der Geschichte der 2. Republik: Sieben Medaillen, davon zwei goldene (Kate Allen und Roman Hagara/Hans Peter Steinacher), vier silberne (unter anderem Markus Rogan) und eine bronzene, Platz 27 von 201 Teilnehmerländern. In Peking werden erstmals 205 Nationen teilnehmen. Die Sportnation Österreich brauchen sich nicht zu verstecken: Bei den vergangenen Olympischen Spielen in Athen und Turin hat Österreich unter über 200 Nationen mit 30 Medaillen – 11 davon in Gold – gemeinsam mit Schweden den 10. Platz belegt.
Ich freue mich natürlich über jede einzelne Medaille. Zufrieden bin ich, wenn unsere Sportlerinnen und Sportler ihre Vorbildfunktion erfüllen. Das heißt für mich, dass sie fair und ohne Doping mit vollem Einsatz kämpfen. Denn Sportler sind immer auch Vorbilder für den Breitensport, für die Jugend. Wenn die Sporthilfe also am 24. Oktober die „Sportler des Jahres“ ehrt, ist das ein Fest für aktive und Fans, vor allem aber auch für die Unterstützer aus Wirtschaft und Medien, ohne die diese sportlichen Erfolge gar nicht möglich wären. Ohne Sponsoring kein Sport, ohne Medienberichterstattung kein großzügiges Sponsoring. Mein Tip für den Wintersport lautet Niki Hosp, im Sommersport sind Überraschungen möglich, bis hin zu Golfstar Markus Brier.