28. Jänner 2008: Ein Jahr voller Höhenflüge und Sensationen

Von A wie American Football bis W wie Wasserball – alle nehmen an der EURO teil. Im Jahr der Fußball-Europameisterschaft stehen nämlich alle Ballsportarten bei der „2008 – Österreich am Ball“-Trophy im EURO-Rampenlicht. Hintergrund der von Anfang Februar bis Ende Mai laufenden Aktion ist es, im EURO-Vorfeld zahlreiche Ball- und Teamsportarten in den Vordergrund zu stellen. Denn die EURO ist nicht als isoliertes Ereignis zu sehen, sondern als Möglichkeit für den allgemeinen Sport.

Geleitet wird das Projekt von der Bundessport-Organisation, umgesetzt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachverbänden. Dieses Modell könnte Beispielwirkung für zukünftige Großereignisse haben. 500.000 Euro werden vom Bundeskanzleramt für die Aktion bereitgestellt. Die EURO ist eine große Chance für den Sport insgesamt. Die Trophy soll dazu dienen, auch weitere Sportarten mit Hilfe der EM zu promoten und vor allem mehr Menschen für mehr Sport und mehr Bewegung in Österreich zu aktivieren. Das V im „2008 – Österreich am Ball“-Trophy-Alphabet hat Volleyball inne. Das EURO-Projekt war daher auch großes Thema bei der Jahreshauptversammlung des TSV Hartberg. Dort war Zeit noch einmal die hervorragenden Leistungen der Volleyballer aus meinem Heimatbezirk Revue passieren zu lassen und in die Zukunft zu blicken.

TSV Sparkasse Volleyball Hartberg Manager Markus Gaugl, LAbg. Wolfgang Böhmer, Volleyball Obmann Joe Haring, StS Lopatka, Hartberg Bürgermeister Dir. Karl Pack, Sparkasse Hartberg-Vorau AG Vorstandsdirektor Friedrich Fuchs, ASVÖ Steiermark Vizepräsident Heinz Schwarzenegger (C) Alfred Mayer 

In der Saison 2007/08 ist der TSV Sparkasse Hartberg Volleyball insgesamt mit 43 Mannschaften aus Hartberg bei den (steirischen) Nachwuchs- bzw. Meisterschaftsbewerben vertreten. Die erste Herrenmannschaft spielt nur mit einem Legionär und ist seit 1996 in der Bundesliga; sie liegt im Grunddurchgang der laufenden Meisterschaft auf dem dritten Platz. Mit einem weiteren Sieg in den beiden noch offenen Runden haben auch sie das Meisterplayoff in der Tasche. Im österreichischen Cup, in dem nur Österreicher spielberechtigt sind, sind sie Titelverteidiger. Die erste Damenmannschaft liegt in der laufenden Meisterschaft auf Platz 5 der Bundesliga (WVL) und könnte bei einem Sieg in der letzten Runde des Grunddurchganges noch Platz drei erreichen. Sie sind sicher zum ersten Mal in der Vereinsgesichte im Meisterplayoff der höchsten Spielklasse. In der Mannschaft spielen nur Österreicherinnen!

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