…Europameister der Gastfreundschaft! Insgesamt rund 2 Millionen Fans aus dem In- und vor allem aus dem Ausland haben das ganze Land zur Fanzone gemacht und in den Stadien, Fan- und Public-Viewing-Zonen ein einmaliges und vor allem friedliches Fußballfest gefeiert. Kurz nach Anpfiff des Spieles der WM-Finalisten Italien und Frankreich zählte allein die Fanzone Wien mehr als 500.000 Besucherinnen und Besucher. 2,4 Millionen sahen das Duell Deutschland – Österreich an den Fernsehbildschirmen, 200.000 waren es im Stadtgebiet von Wien. Noch nie hatte ein Fußballmatch im TV mehr Zuseherinnen und Zuseher. Andreas Ivanschitz und Co. begeisterten einmal mehr vor allem weibliche Fans zwischen 12-bis 29-jährigen.
Für einen weiteren Besucherrekord wird das Viertelfinal-Match Türkei-Kroatien am kommenden Freitag sorgen, für das auch das Wiener Hanappi-Stadion für Fußballanhänger wieder aufsperrt. Ohne bereits eine Zwischenbilanz zu ziehen, bevor heute die letzten Gruppenspiele in Innsbruck und Salzburg absolviert werden, kann man schon jetzt sagen, dass sich Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg als absolut würdige EM-Spielstätten bewährt haben. UEFA-konforme Stadien mit allen geforderten infrastrukturellen Einrichtungen und toller Atmosphäre, Fanzonen und Public-Viewing-Bereiche mit gut geplantem Fassungsvermögen und vor allem auch hervorragende Sicherheits- und Verkehrslösungen, perfekte touristische Leistungen sowie Gastfreundschaft haben diese Städte und ihre umliegenden Regionen ausgezeichnet.
An die 40.000 Besucher erwartet die Host City Innsbruck an ihrem letzten Spieltag. Zum Match der Schweden gegen Russland hat sich erneut der schwedische Kronprinz Carl Philip angesagt. Fix ist auch der Besuch des Chelsea-Besitzers Roman Abramowitsch und des schwedischen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt. Bei den heutigen Spielen zwischen Griechenland – Spanien in Salzburg und Russland – Schweden in Innsbruck rechnet die Polizei mit der Anreise von rund 60.000 weitgehend friedlichen Fans. Aber nicht nur die ausländischen Gäste sind begeistert, auch die Österreicher sprechen sich in einer aktuellen Umfrage dafür aus, dass sich unser Land noch einmal für ein sportliches Großevent bewirbt. Für 72 Prozent hat sich die EURO schon jetzt in die Herzen gespielt.