Am 1. März stehen in Österreich wichtige Wahlentscheidungen an. Kärnten und Salzburg wählen einen neuen Landtag. Ich war dieser Tage wieder in Kärnten unterwegs. Dort sind 443.449 Bürgerinnen und Bürger aufgerufen die 36 Mandatare des Landtags zu bestimmen. Nach letzten Umfragen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen BZÖ und SPÖ ab.
Die ÖVP hält nach den letzten Landtagswahlen vom 7. März 2004 vier Mandate und stellt mit Spitzenkandidat Josef Martinz ein Regierungsmitglied. Er steht für eine Politik mit Hausverstand, Sachverstand und Anstand und will den Mittelstand stärken. Während der Regierung von BZÖ und SPÖ hat sich die Pro-Kopf-Verschuldung in Kärnten von 1500 Euro auf 4000 Euro fast verdreifacht.
Die ÖVP ist für Kärnten unverzichtbar, wenn es um eine gute Wirtschafts- und Finanzpolitik geht. Ein wichtiges Thema im Wahlkampf ist auch der Bereich Energie. Spitzenkandidat Martinz hält es für möglich, dass das Bundesland mittelfristig energieunabhängig wird. Dafür müssen erneuerbare Energien forciert werden, was wiederum auch der Wirtschaft hilft.
Josef Martinz liegt in den persönlichen Werten gleichauf mit dem Landeshauptmann und weit vor dem SPÖ-Spitzenkandidaten. Es wird ihm gelingen, die ÖVP mitzuziehen und bei den Landtagswahlen zuzulegen. Davon bin ich nach meinem Kärntenbesuch überzeugt.