22. Juli 2009: Unterwegs in Niederösterreich

Bei meiner Tour durch alle Finanz- und Zollämter besuchte ich nun das Finanzamt Neunkirchen/Wiener Neustadt besucht. Es ist mit 80 zu betreuenden Gemeinden und 114.136 Einwohnern eines der größten Österreichs und beschäftigt 149 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kolleginnen und Kollegen in den Finanzämtern sind tagtäglich mit persönlichen Schicksalen konfrontiert. Deshalb bedanke ich mich besonders unter diesen schwierigen Bedingungen für die professionelle und kosequente Arbeit.

Während die meisten Finanzämter momentan einen Rückgang der Steuereinnahmen zu verbuchen haben, konnte das Finanzamt Wiener Neustadt im ersten Halbjahr eine Abgabensteigerung verzeichnen. Auch wenn es für niemanden angenehm ist, Steuern zu zahlen, ist das in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein positives Signal. Die aktuellen Zahlen belegen die Stärke und Innovationskraft der regionalen Wirtschaft in Niederösterreich.
 
Weiters besuchte ich das größte Zollamt Österreichs am Flughafen Wien-Schwechat. Hier arbeiten 279 Zöllnerinnen und Zöllner im Reiseverkehr und Frachtbereich. Unsere Zollbeamten sind gerade in den Sommermonaten besonders intensiv im Einsatz. Um perfekten Kundenservice zu garantieren, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sieben Tagen der Woche in einem 24-stündigen im Dienst. Der Aufgabenbereich umfasst die Abgabensicherung im Zollbereich, Zollfahndung sowie der Kampf gegen Produktpiraterie.

Arbeitsplatz Flughafen: Das dortige Zollamt ist rund um die Uhr besetzt (C) ÖVP Niederösterreich

Abschließend stand der Besuch des Finanzamts-Standorts Bruck/Leitha auf dem Programm. Eine besondere Herausforderung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Grenzlage wodurch viele Akten aus der Slowakei, Ungarn und Slowenien bearbeitet werden müssen.

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