3. September 2009: In nieder- und oberösterreichischen Finanzämtern unterwegs

Auf meiner Tour durch alle Standorte der Finanzverwaltung durfte ich diesmal in Gmünd, Freistadt und Perg zu Gast sein. Das direkte und ungezwungene Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort ist mir sehr wichtig. Durch die Reformen der letzten Jahre sind wir zu einer der modernsten Verwaltungseinheiten der Republik geworden. Wie auf jeder Baustelle geht das aber natürlich nicht ohne Zusatzbelastung für die Betroffenen – also unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt ist es wichtig, die Reform – wo nötig – zu optimieren. Denn unsere Mitarbeiter in den Finanzämtern sind die wichtigste Schnittstelle der Finanzverwaltung zu den Bürgerinnen und Bürgern. Meinen Besuch hier in Nieder- und Oberösterreich werde ich jedenfalls in sehr guter Erinnerung behalten!

Gmünd: Begleitet von Landtagsabgeordnetem Johann Hofbauer und Bundesrätin Martina Diesner-Wais besuchte ich die 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Gmünd. In den anderen vier Standorten des Finanzamtes Waldviertel war ich ja schon im Juni zu Gast. Mit einer Bearbeitungsdauer von 10,1 Tagen bei der Familienbeihilfe konnten unsere Waldviertler Mitarbeiter letztes Jahr einen österreichischen Spitzenwert erzielen.
 
Freistadt: Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamtes Freistadt-Rohrbach-Urfahr 203.000 Einwohner, 22.000 Betriebe und 96 Gemeinden in ihrem Betreuungsgebiet haben, sind jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern. Mit Nationalratsabgeordneten Norbert Kapeller und dem Vorsitzenden des Fachausschusses der Region Mitte, Christian Lattner, konnte ich mit den 48 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Standortes Freistadt ausführlich über deren Anregungen und Anliegen sprechen. Besonders beeindruckt hat mich das Schloss aus dem 14. Jahrhundert in dem das Finanzamt untergebracht ist.

Mit Abgeordneten Norbert Kapeller und Finanzamtsleiter Gerhard Dorner in Freistadt (C) Harals Hartl

Perg: 37 Kolleginnen und Kollegen sorgen für die Kunden des Finanzamtes Perg. Mit einer Bearbeitungsdauer von 14,5 Tagen bei der Arbeitnehmerveranlagung haben sie im letzten Jahr einen guten Wert erzielt. Gemeinsam mit Nationalratsabgeordneten Nikolaus Prinz diskutierte ich mit den Mitarbeitern vor Ort wie wir die Finanzverwaltung noch besser machen können.

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