Im Rahmen der „EIN Summer University“ nahm ich an einer lebhaften Diskussion zum Thema „Reform of Public Finances, Welfare & Public Services“ teil. Zentraler Diskussionpunkt war die Generationengerechtigkeit in einer älter werdenden Gesellschaft.
Die Fakten: Seit dem Jahr 2000 sind die Sozial- und hier besonders die Pensionsausgaben überdurchschnittlich gewachsen. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 werden die Sozialausgaben von 35 Prozent auf 41 Prozent der Bundesausgaben angestiegen sein – die Pensionsausgaben von 18 auf 22 Prozent. Schon heute sind das mehr als 50 Prozent aller Transferleistungen. 2010 – also schon nächstes Jahr – wird das sogar fast zwei Drittel betragen.
Hier ist rasch Handlungsbedarf und zwar in ganz Europa, waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig.