17. Oktober 2009: Gelungenes Herbstfest des Wirtschaftsbundes Hartberg

In den Innenhof des Gasthofs „Zum Brauhaus“ der Familie Großschedl in Hartberg lud der Wirtschaftsbund Hartberg am Freitag zum diesjährigen Herbstfest.

Zahlreiche Festgäste waren gekommen, um einige Stunden in ungezwungender Atmosphäre diskutieren zu können. Ein gelungenes Fest, so konnte uns auch das kühle Wetter nichts anhaben: Bei Spanferkel und Sturm wurde ausgiebig über die aktuelle Wirtschaftslage und die Finanzkrise gesprochen.

Beim Herbstfest des Wirtschaftsbundes Hartberg (C) Büro StS

Gespräche über die Wirtschaftslage bei Sturm und Spanferkel (C) Büro StS

 

17. Oktober 2009: Pöllauberg ist „schönstes Fleckerl“

Es ist nicht nur ein herrlicher Ort in meinem Wahlkreis, sondern wurde nun sogar zum „schönsten Fleckerl in der Steiermark“ gekürt: Pöllauberg. 1.500 aus der gesamten Region waren am Freitagnachmittag in die Naturpark-Arena gekommen, um hier ein triumphales Fest im malerischen Pöllauberg zu feiern.

Für mich war es eine Freude zu sehen, wie sich die Pöllauberger über die Auszeichnung freuten. „Es ist ein historischer Sieg für Pöllauberg“, so Bürgermeister Hans Weiglhofer. Und Moderator Bernd Chibici jubelte sogar, die Auszeichnung – 75.000 hatten bei der Wahl des schönsten Platzerls in der Steiermark mitgemacht, 9.000 hatten für Pöllauberg gestimmt – sei ein „Oscar für den Zauberort der Grünen Mark.“

Zweiter Höhepunkt neben der Titelverleihung war dann als die 1.500 Festgäste die Pöllauberg-Hymne, die von Pfarrer Roger Ibounigg komponiert worden war, sangen.

Herrlich, an diesem wahren Fest der Herzlichkeit teilnehmen zu können.

Jubel im schönsten Platzerl der Steiermark (C) Büro StS

16. Oktober 2009: Investitionsabkommen mit dem Kosovo abschließen

Bei meinem Zusammentreffen mit dem Finanz- und Wirtschaftsminister des Kosovo, Ahmet Shala, wurde  erneut  klar, wie wichtig die Zusammenarbeit unserer beiden Länder ist. Der Kosovo hat sich längst zu einem wichtigen Land für die österreichische Wirtschaft entwickelt und diese Zusammenarbeit soll auch gestärkt werden.

Mit dem kosovarischen Finanzminister Ahmet Shala (C) HBF 

Deshalb ist es notwendig, dass ein Investitionsschutzabkommen ausverhandelt wird. Denn ein solches Abkommen bedeutet mehr Sicherheit für die österreichischen Unternehmen und stärkt auch den neuen Staat Kosovo.

Ich habe Shala eine Zusammenarbeit mit der Österreichischen Entwicklungsbank vorgeschlagen, daraus ergibt sich auch eine Möglichkeit von Förderungen über den Western Balkan Trust Fund. Zudem wird Österreich den Kosovo bei seinen Aufnahmebestrebungen in die EBRD unterstützen.

16. Oktober 2009: Lebhafte EU-Diskussion über Generationengerechtigkeit

Im Rahmen der „EIN Summer University“ nahm ich an einer lebhaften Diskussion zum Thema „Reform of Public Finances, Welfare & Public Services“ teil. Zentraler Diskussionpunkt war die Generationengerechtigkeit in einer älter werdenden Gesellschaft.

Die Fakten: Seit dem Jahr 2000 sind die Sozial- und hier besonders die Pensionsausgaben überdurchschnittlich gewachsen. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 werden die Sozialausgaben von 35 Prozent auf 41 Prozent der Bundesausgaben angestiegen sein – die Pensionsausgaben von 18 auf 22 Prozent. Schon heute sind das mehr als 50 Prozent aller Transferleistungen. 2010 – also schon nächstes Jahr – wird das sogar fast zwei Drittel betragen.

Hier ist rasch Handlungsbedarf und zwar in ganz Europa, waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig.

Wie geht man mit der älter werdenden Gesellschaft um? Ein heftiger Diskussionspunkt bei der EIN Summer University (C) Polak/Christian Passin

15. Oktober 2009: Münze Österreich AG und der „Philharmoniker“ sind wahre Goldstücke

Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Die Wiener Philharmoniker Münze wurde dieser Tage 20 Jahre alt. Anlaß genug, dieses Jubiläum und das 20-jährigen Bestehen der Münze Österreich AG – 1989 wurde das damalige staatliche Hauptmünzamt verkauft und ist nun zu 100 Prozent im Eigentum der OeNB – in der Orangerie in Schönbrunn mit einem Gala-Abend, zu dem ich geladen war, zu feiern. Mit dabei: natürlich Münze-Vorstand Kurt Meyer, Philharmoniker-Chef Clemens Hellsberg, als Laudator Ex-Kanzler Franz Vranitzky und rund 400 weitere hochkarätige Gäste.

An diesem Abend wurde einmal mehr klar, wie untrennbar die Philarmoniker Münze mit dem Erfolg der Münze Österreich AG verbunden ist: So zählt der „Philharmoniker“ weltweit zu den beliebtesten Münzen. Allein im Jahr 2008 wurden mehr als eine Million Stück verkauft, seit Beginn der Prägung ging der Philharmoniker fast 12 Millionen mal über die Verkaufstische.

Und die Münze Österreich AG erlebte in den vergangenen Monaten selbst goldene Zeiten: Im Geschäftsjahr 2008 wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht – von 267 Millionen Euro auf 1,2 Milliarden Euro. Ein Umstand, der auch den Finanzminister und somit mich als Finanzstaatssekretär freut, denn der Bilanzgewinn der Münze Österreich AG stieg im Jahr 2008 auf beachtliche 70 Millionen Euro.