Gleich mehrere Tageszeitungen haben sich des Themas ÖBB angenommen und zeigen im Detail auf, warum das ÖBB-Pensionssystem bereits an der Grenze der Finanzierbarkeit ist.
Wenn das Durchschnitts-Pensionsantrittsalter zwischen 49,8 und 52,5 Jahren in den ersten zehn Monaten des Jahres 2009 liegt, und gleichzeitig 3000 Neuaufnahmen im Jahr 2009 erfolgt sind, zeigt das das Versagen des ÖBB-Management. Ministerin Doris Bures ist hier dringend gefordert einzugreifen.
Das Durchschnittsalter bei Neupensionierungen bei den ÖBB im Jahr 2009 nach Monaten:
Während in Schweden 70 Prozent der 55- bis 64-Jährigen noch erwerbstätig sind, liegt dieser Wert in Österreich bei 38,6 Prozent und bei den ÖBB bei nicht einmal fünf Prozent.
Das Frühpensions-Paradies ÖBB muss endlich beendet werden, denn schon jetzt zahlen die Steuerzahler mehr als zwei Milliarden zu diesem System dazu. Es zeigt sich, wie wichtig es ist, Sonderregelungen bei den ÖBB-Pensionen endlich abzustellen.
Der Artikel in der „Presse“:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/540229/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Der Artikel in den „Salzburger Nachrichten“: