27. Juni 2010: Sport und Freizeit im Mittelpunkt

In Ebersdorf wurde das neue Freizeitzentrum offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zwar hat es seit dem Ankauf des Grundstücks sechs Jahre bis zur Fertigstellung gedauert, die effektive Bauzeit betrug allerdings nur ein Jahr, so Bürgermeister Gerald Maier bei der Eröffnung, zu der ich eingeladen war.

Gemeinsam mit den Präsidenten des steirischen Eis- und Stocksportverbandes LR a. D. Erich Pöltl, ASVÖ-Landesfachwart Herbert Reisenhofer und zahlreiche Bürgermeisterkollegen habe ich die neue Stocksporthalle eingeweiht und getestet.

Komplettiert wird das Freizeitzentrum durch einen großzügig dimensionierten und umfangreich ausgestatteten Kinderspielplatz – der auch von Familien aus der näheren Umgebung gerne besucht wird – und mit einem Kleinfeldfußballplatz. Diese beiden Einrichtungen wurden bereits 2007 in Betrieb genommen.

Neben den Arbeitsplätzen, sind es in erster Linie die Wohnqualität und die Freizeiteinrichtungen, die eine Region lebenswert machen. Auch in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Tourismus ist in den letzten Jahren im Bezirk Hartberg viel gelungen, das betonte ich bei der Eröffnung. Präsident Pöltl wies auf Werte wie Gemeinschaft und Freundschaft hin, und freute sich über „die gelungene Investition“. Der Obmann des Ebersdorfer Stocksportvereins „ESV Wagenbach“ Andreas Hofer, dankte namens der rund 90 Vereine für die neue Heimstätte. „Im 50. Jahr unseres Bestehens, das wir heuer feiern, ist damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.“

Gesegnet wurde das neue Freizeitzentrum im Rahmen eines Festgottesdienstes von Bischofsvikar Dr. Willibald Rodler, für die musikalische Umrahmung sorgte die Trachtenkapelle Ebersdorf unter der Leitung von Herbert Schwetz.

Beim Testen der neuen Stocksporthalle mit Bürgermeister Gerald Maier, dem Obmann des ESV Wagebach, Andreas Hofer und dem Präsidenten des Steirischen Eis- und Stocksportverband, LR a. D. Erich Pötl (C) Büro StS

26. Juni 2010: Top-Leistungen bei der Handbike Challenge in Grafendorf

1500 Zuseher kamen an den drei Tagen der Energie Steiermark Handbike Challenge nach Grafendorf. Sie alle wurden von Lokalmatador Manfred Putz belohnt, der erneut in der Weltklasse mitfuhr. In der Gesamtwertung gelang es Putz den fünften Rang zu erreichen.

Gemeinsam mit Bürgermeister Johann Handler nahm ich die Siegerehrung am Samstag vor. Und ich gratulierte allen Beteiligten für ihre außerordentlichen Leistungen und das gelungene Event. Rennleiter Christian Peter zeigte sich schließlich auch voll zufrieden mit der Challenge in Grafendorf, denn es hatte während des gesamten 3-tägigen Events keine einzige Panne gegeben – bis hin zur Feuerwehr und dem Musikverein Grafendorf waren alle top engagiert. Und Manfred Putz ließ am Ende anklingen, dass er es sich durchaus vorstellen könnte, in zwei oder drei Jahren wieder ein UCI Rennen zu veranstalten.

Einen Stockerlplatz will Putz nun beim nächsten Saisonhöhepunkt der Handbiker, bei den Weltmeisterschaften in Quebec in Kanada erreichen. Ich bin mir sicher, dass er das schaffen kann!

Bei der Handbike Challange in Grafendorf (C) Handbike Challange
 

25. Juni 2010: Arbeitsstiftung für Triumph-Werk Hartberg dringend notwendig

Durch die völlig überraschende Schließung des Triumph-Werkes in Hartberg verlieren 300 Menschen ihren Arbeitsplatz. Jetzt ist raschest eine Arbeitsstiftung einzurichten, um den betroffenen Mitarbeiterinnen eine Perspektive zu geben.

Ich habe mich sofort mit dem zuständigen Minister Hundstorfer in Verbindung gesetzt, damit es rasch zu dieser Arbeitsstiftung kommt. Und ich werde auch die Gelegenheit nutzen, im Rahmen des Ministerrats mit dem Minister zu sprechen. Denn die Frauen, die über Jahre durch ihre Arbeit die guten Ergebnisse ihrer Firma ermöglicht haben, dürfen nicht allein gelassen werden.

24. Juni 2010: Österreich unterstützt Mazedonien auf Weg in die EU

Zur Stärkung der bilateralen Beziehungen war ich in Mazedonien. Nach Gesprächen mit dem für Wirtschaftsfragen zuständigen Vize-Premierminister Vlado Peševski, dem Staatssekretär für Europaangelegenheiten Jovan Andonovski und dem Wirtschafts-Vizeminister Metodij Hadži-Vaskov traf ich den mazedonischen Finanzminister Zoran Stavreski.

Bestimmendes Thema aller Diskussionen: Die Aufnahme Mazedoniens in die Europäische Union. Österreich gehört zu den größten Investoren in Mazedonien, im Jahr 2008 kamen mehr als 100 Millionen Euro und damit weitaus am meisten Investitionen aus Österreich. Österreichische Unternehmen sind mit 50 Firmen in Mazedonien präsent. Das zeigt die Bedeutung der Beziehungen der beiden Länder. Österreich, das immer bestrebt war, dass Westbalken-Länder Mitglieder der EU werden, unterstützt auch den Wirtschaftspartner Mazedonien auf dem schwierigen Weg zur Integration in die EU.

Fakt ist allerdings, dass die Annäherung der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik an die EU blockiert ist, da sich Griechenland und Mazedonien nicht auf eine Lösung in der Namensfrage einigen konnten. Der Namensstreit – Griechenland akzeptiert nicht, dass sich sein nördlicher Nachbar seit 1991 als Republik Mazedonien bezeichnet und sieht sich als Alleinerbe des antiken Mazedonien – und die Blockade auf dem Weg in die EU habe für das Zwei-Millionen-Einwohner-Land zahlreiche negative Folgen, wurde von den mazedonischen Politikern in allen Gesprächen betont.

Von den Aussichten eines zukünftigen EU-Beitritts hängt für Mazedonien letztlich der realwirtschaftliche Aufschwung ab. Umso mehr gilt es für Österreich den wichtigen Partner am Westbalkan zu unterstützen.

Mit Österreichs Botschafter Alois Kraut (C) Sven Pöllauer

Bilaterale Gespräche in Skopje (C) Sven Pöllauer

Mit Vize-Premierminister Vlado Peševski (C) Sven Pöllauer

Spaziergang durch die Altstadt von Skopje (C) Sven Pöllauer

Beim Spaziegfang durch die Altstadt von Skopje (C) Sven Pöllauer

Beim Besuch der Niederlassung der niederösterreichischen EVN (C) Sven Pöllauer

22. Juni 2010: Feierliche Eröffnungsfeier im Franziskanerkloster in Graz

In Graz fand die feierliche Einweihung der runderneuerten und erweiterten Niederlassung der s-Bausparkasse statt.

Ich gratulierte zu dem neuen Bausparcenter im Herzen von Graz, das auf nunmehr 1.000 Quadratmetern im Franziskanerkloster angesiedelt ist. Landesdirektor Wilhelm Robatscher betonte, dass die s-Bausparkasse in der Steiermark rund 250.000 Bausparkonten verwaltet.

Insgesamt gibt es bei den Bausparkassen in Österreich knapp 5 Millionen Sparkonten mit mehr als 17,2 Milliarden Euro an Volumen bzw. Gesamteinlagen. Das zeigt, dass das Bausparen in Zeiten der Krise für viele Österreicher ein beliebte Ansparform ist – allein in der Steiermark gibt es bei allen Bausparkassen zusammengefasst fast 700.000 Bausparer!

Bei der Eröffnung der s-Bausparkasse in Graz (C) s-Bausparkasse