8. Juni 2010: Effizienz von Spitälern steigern und Betten reduzieren

Der Expertenbericht von Rechnungshof, WIFO und IHS zur Verwaltungsreform verlangt mehr Effizienz im Bereich des Spitalswesens. Einzelne Bundesländer wie Vorarlberg haben vorgezeigt, wie das geht. In Vorarlberg gab es vom Vorjahr auf heuer keinerlei Kostensteigerungen mehr. Das ist nur durch Schwerpunktsetzungen und optimale Auslastung möglich.

Ich bin gegen das Zusperren von kleinen Spitälern unter 300 Betten, wie das SPÖ-Finanzstaatssekretär Andreas Schieder will. 81 kleine Spitäler einfach zuzusperren, das ist eine Radikalvariante, die hier sicher nicht der beste Weg ist. Von den Experten wird das auch nicht empfohlen. In dem Bericht heißt es wörtlich: „Effizienzsteigerung-, Kosten dämpfungs- bzw. Einsparungspotenziale bleiben ungenutzt.“ Das gilt es nun zu ändern.

Zielführender ist es Schwerpunktspitäler einzurichten und die Ausrichtung der einzelnen Spitäler auch bundesländerübergreifend zu koordinieren. Teure Akutbetten, so heißt es in dem Bericht der Experten, würden derzeit auch mit austherapierten und auf einen Pflegeheimplatz wartenden Patienten belegt.

5. Juni 2010: Beeindruckende Erfolgsgeschichte in Hartberg

Gleich mehrere Gründe zum Feiern gab es bei der Firma Stahl- und Fahrzeugbau Grabner in Hartberg: 50-jähriges Firmenjubiläum, Geburtstag der Chefin Hermine Grabner und Ehrung von langjährigen Mitarbeitern, die dem Unternehmen bereits bis zu 40 Jahre die Treue halten.

Für mich sind Unternehmen wie die Firma Grabner das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Landesrat Hans Seitinger, der ebenso zur Feier gekommen war wie LAbg. Franz Riebenbauer, Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bürgermeister Karl Pack und Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Sigi Breiner, dankte für den persönlichen Einsatz, die Standorttreue sowie den Willen und den Mut die Zukunft zu gestalten

Die Erfolgsgeschichte der Firma ist beeindruckend: Im Jahr 1960 gründeten Johann und Hermine Grabner das Unternehmen, das sich in den Anfangsjahren vorwiegend auf die Erzeugung, den Handel und die Reparatur von Landmaschinen spezialisierte. Bereits in den 60er Jahren wurde mit der Produktion von Stahlhallen und deren Montage begonnen. Im Jahr 1997 wurde aus dem Einzelunternehmen eine Gesellschaft, der Gottfried Halwachs als geschäftsführender Gesellschafter vorsteht. Heute arbeiten rund 140 qualifizierte Mitarbeiter in unserem Betrieb und sind in den Bereichen Stahlbau, CNC-Blechbearbeitung und Landmaschinen tätig.

Zu ganz besonderen Referenzprojekten der jüngsten Zeit zählen u. a. die neue Talstation für die 8er Kabinenbahn in Flachauwinkl/Zauchensee und die Aussichtsplattform Steinplatte Waidring/Tirol. Anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II. in Mariazell wurde der Baldachin für die Tribünenüberdachung von der Firma Grabner hergestellt.

Zahlreiche Ehrengäste gratulierten Hermine Grabner und Gottfried Halwachs zum Firmenjubiläum (C) Büro StS)