26. Jänner 2011: 50er-Feier von Landesrat Hans Seitinger

Landesrat Hans Seitinger hat zu seinem 50. Geburtstag nach Krieglach in die Waldheimatstraße geladen. Es war ein gelungener Abend mit steirischer Vielfalt und Kulinarik.

Mit dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, die Landtagspräsidenten Manfred Wegscheider und Franz Majcen, Bischof Egon Kapellari und Minister Niki Berlakovich sowie Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski.

 

24. Jänner 2011: Werden beginnenden Aufschwung nutzen, um Österreichs Spitzenposition in der EU auszubauen

Die Prognose des Wirtschaftsforschungsinsituts Wifo zeigt deutlich, dass in Österreich die richtigen Schritte zur Bewältigung der Krise rechtzeitig gesetzt worden sind. Österreich steht im EU-Vergleich gut da, das hat Finanzminister Josef Pröll durch konsequente Budgetdisziplin erreicht. Nun geht es darum, den beginnenden Aufschwung bestmöglich zu nutzen.

Dazu ist es vor allem notwendig möglichst viele Menschen im Land in Arbeit zu bringen. Österreich ist bereits jetzt europaweit mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten Vorreiter. Auf diesen Lorbeeren werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern weiter daran arbeiten, dass wir diese Spitzenposition festigen.

Am Arbeitsmarkt wird sich ab Mai durch die Öffnung der Grenzen eine stärkere Konkurrenzsituation ergeben. Umso wichtiger ist es, alle möglichen Maßnahmen zu treffen, um die Jobsituation für die Österreicher weiter abzusichern.

Auch für die Konsolidierung des Budgets ist es notwendig, die Arbeitslosigkeit auf niedrigem Niveau zu halten. Ein Prozent mehr Arbeitslose belasten das Budget im Jahr mit mehr als 570 Millionen Euro. Budgetdisziplin ist und bleibt unser Ziel, um den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren.

20. Jänner 2011: Für Österreich zeitgerecht Strukturreformen umsetzen

Österreich steht im Europavergleich mit seiner Verschuldung derzeit noch gut da, wenn wir aber nicht zeitgerecht unsere Strukturprobleme in den Bereichen Pensionen, Gesundheit und Pflege in den Griff bekommen, werden wir ins Hintertreffen geraten. Das habe ich heute beim Auftakt der „LINKED Finance Leader“ in Mauerbach bei Wien betont. Die Tagung widmet sich den wichtigen Herausforderungen der kommenden Jahre für Österreich in Finanz- und Wirtschaftsfragen.

Hochkarätige Vortragende, unter anderem auch Philip Reading, der Direktor der Hauptabteilung Finanzmarktstabilität und Bankenprüfung in der OeNB, hielten Impulsreferate und beantworteten Fragen von Finanz- und Controllingvorständen wichtiger heimischer Unternehmen.

Speziell die Eurozone braucht aufgrund der Staatsschuldenkrise dringend strukturelle Reformen, um das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen. Aber gerade in diesen Ländern erleben wir seit Jahren einen Reformstau, da wir vor der Krise durch hohe Wachstumsraten nicht gezwungen waren, Maßnahmen zu setzen. In diesem Zusammenhang habe ich auch darauf hingewiesen, dass es von höchster Wichtigkeit ist, die europäische Ebene zu stärken und nicht zu schwächen. Denn nur mit verbindlichen Zielvereinbarungen und echten Sanktionsmöglichkeiten bei Nichterreichung dieser Ziele kann die Souveränitätskrise überwunden werden.

Speziell die Länder Zentral- und Osteuropas sind weiterhin Zukunftsmärkte für Österreich, um Wachstum in den nächsten Jahren zu sichern. Umso wichtiger ist es, dass österreichische Banken und Investoren weiter auf diese Märkte setzen. Aber auch die Türkei, die bereits 2010 auf ein Wachstum von rund 11 % verweisen konnte, dürfen Österreich und die EU nicht aus den Augen verlieren. Würde sich die Türkei stärker dem arabischen Raum zuwenden, wäre das ein großer wirtschaftlicher Verlust.

Reformen in wichtigen Bereichen sind meiner Meinung nach längst überfällig sind – es darf nicht sein, dass wir aufgrund von Altlasten und ungelöster Probleme für den Zinsendienst mehr ausgeben müssen, als für unser Bildungssystem.

Österreich muss sich den Herausforderungen der kommenden Jahre stellen (C) BELINKED

18. Jänner 2011: Starke Steirer in Wien

Mehr als 400 „Exil-Steirer“, die in Wien ihre neue Heimat gefunden haben, trafen sich in der Aula der Wissenschaften um den Neustart des 110 Jahre alten Vereins der „Steiermärker in Wien“ zu begleiten. Andreas Zakostelsky hat ein neues Team um sich gesammelt um die Steirer in Wien noch besser zu vernetzen.

Schließlich sind die Steirer an ganz zentralen Stellen der Bundeshauptstadt tätig: Nicht nur der Bundespräsident ist in Graz geboren, auch der oberste Beamte Wiens, Magistratsdirektor  Erich Hechtner ist Steirer. ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, die so wie ich aus dem Bezirk Hartberg stammt, führte durch den grün-weißen Abend, bei dem unter anderem Hans Roth, Unternehmer des Jahres 2010, Wissenschaftsministerin Beatrix Karl und „Die Presse“-Geschäftsführer Reinhold Gmeinbauer zu Wort kamen.

Der nächste Höhepunkt der „Steiermärker in Wien“ wird der Steirerball am 26. Februar sein der diesmal erstmals in der Wiener Hofburg stattfinden wird.

Steirer unter sich (C) Steirer in Wien