Vom Simba Camp geht es zum Kikelawa Camp (3.630 Meter) im Moor- und Heideland. Der Tag beginnt mit Sonnenschein und einem herrlichen Blick auf den Kibo und den Mawenzi.
Niedrige Gräser, Erica-Baumheiden und vulkanische Felsen säumen den Weg, der leicht begehbar ist.
Nach einer kurzen Rast bei der ersten Rongai-Höhle nehmen wir unseren Lunch bei der zweiten Rongai-Höhle ein . Noch spüre ich nichts von den 3.450 Metern, auf denen wir bereits angekommen sind. Die Sonne ist bereits hinter dichten Wolken, womit es gleichzeitig deutlich abkühlt.
Rasch kommt starker Nebel dazu. Nach einer Stunde kehrt die Sonne zurück. Kurz nach 15 Uhr treffe ich beim Kikelawa-Camp ein. Drei Toiletten-Häuschen und drei Holztische mit Bänken bilden die gesamte Ausstattung.
Auf einer dieser Bänke sitzend mit einem grandiosen Blick auf die keniatische Savannenlandschaft schreibe ich diese Zeilen. Der Wind bläst und Wolken und Nebel ziehen auf.
Kurz bekomme ich im Zelt Kopfschmerzen. Ich gehe ein kleines Stück und die Schmerzen verschwinden.
Die Nacht ist kalt und sternenklar.