28. Juni 2012: Der Jugend Gehör verschaffen!

Insgesamt leben in den drei oststeirischen Bezirken Hartberg, Fürstenfeld und Weiz  177.053 Menschen. Davon ist jeder fünfte Einwohner unter 20 Jahre (37.127 Personen). Im Bezirk Hartberg sind es 21,0 Prozent der Wohnbevölkerung (14.013 Personen). Anhand dieser Zahlen erkennt man deutlich, dass wir als politische Verantwortungsträger alles daran setzen müssen, generationsgerechte Entscheidungen zu treffen. Auf Bundesebene haben wir daher die Einführung eines Generationen-Scans beschlossen. In Zukunft werden alle Gesetze dahingehend überprüft, welche Belastungen sie für Junge aber auch für kommende Generationen darstellen.

Eine Region ohne Jugend hat keine Zukunft. Aus diesem Grund haben wir es uns mit der Installierung des Regionalen Jugendmanagements, welches seit 120 Tagen besteht, zum Ziel gesetzt die Regionale Jugendarbeit zu vernetzen um gemeinsam mit jungen Menschen in der Region eine strategische Weiterentwicklung für eine zukunftsfähige Oststeiermark zu starten. Die Einbindung der Jugend in politische Entscheidungsprozesse muss unser Ziel sein, wenn wir darangehen, nachhaltige Konzepte für unsere Region zu entwickeln.

Als Vorsitzender des Regionalmanagement Oststeiermark (RMO) will ich gemeinsam mit den mehr als 100 Bürgermeistern, die Verantwortung vor Ort tragen, gerade angesichts der alternden Bevölkerung verstärkt Jugendliche in Diskussions- und Entscheidungsprozesse einbinden, um zu Lösungen zu kommen, die einem „Generations-Scan“ standhalten. Wir müssen den jungen Menschen Gehör verschaffen.

RMO Geschäftsführer Horst Fidlschuster, Jugendmanagerin Marie-Theres Sagl, NRAbg. Michael Schickhofer

 

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