Aufgrund des
Wechsels in die Bundesregierung als Staatssekretär im Außenamt legte ich meine
Funktion als Vorsitzender des EU-Regionalmanagements Oststeiermark zurück. Nach
knapp 500 Tagen an der Spitze konnte ich eine erfolgreiche Bilanz über meine
Amtsperiode ziehen.
Im Zentrum
der letzten eineinhalb Jahre standen die Themen Erneuerbare Energie, Tourismus,
Demografischer Wandel sowie Standortentwicklung und Beschäftigung. Arbeit ist
für die Menschen das Nummer 1 Thema in der Region. Durch eine gemeinsame
oststeirische Standortentwicklungspolitik können wir uns einen
Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Regionen verschaffen.
Es gilt auch
weiterhin die Stärken der Region zum Beispiel beim Themenfeld Erneuerbare
Energie zu nützen. Wir dürfen hier unseren Vorsprung nicht verlieren. Auch die
Durchführung der ersten internationalen Elektrorallye, der e-via 24, war
richtungsweisend.
In der
Oststeiermark leben insgesamt 30.600 junge Menschen im Alter von 10 bis 24. Eine
Region ohne Jugend hat keine Zukunft. Aus diesem Grund haben wir mit der
Schaffung eines Regionalen Jugendmanagements im März 2012 einen besonderen
Schwerpunkt auf diese Altersgruppe gelegt, denn wir müssen der Jugend Gehör
verschaffen.
Bedanken
möchte ich mich auch bei meinem Stellvertreter Michael Schickhofer und dem Team
des Regionalmanagements rund um Geschäftsführer Horst Fidlschuster für die gute
Zusammenarbeit im Interesse unserer Oststeiermark. Trotz meines Ausscheidens
als Vorsitzender des Regionalmanagements, will ich weiterhin ein starker
Partner der oststeirischen Belange in Wien bleiben.