25. Jänner 2013: Wien als Brücke zwischen EU und Lateinamerika

Meine Hauptbotschaft in Santiago beim Treffen der
Außenminister der EU und der Länder Lateinamerikas und der Karibik (EU-CELAC)
und in den bilateralen Gesprächen am Rande des Gipfels mit Chile, Brasilien,
Panama, Haiti, Kuba und Regionalorganisationen der Karibik lautet:
Intensivieren wir die Zusammenarbeit bei der Drogen- und Korruptionsbekämpfung
und beim Zukunftsthema Nachhaltige Energie. Der Standort Wien kann über diese
Themen eine Brücke für einen verstärkten Dialog zwischen EU und Lateinamerika
bilden. Bei dem Treffen stehen Wachstum und Stabilität im Mittelpunkt.
Korruption und Drogen destabilisieren den Rechtsstaat und schaden damit in
weiterer Folge auch der Wirtschaft. Denn Investoren engagieren sich nur dort,
wo sie Rechtssicherheit vorfinden. Ein gemeinsames Vorgehen der EU mit
Lateinamerika bei den Themen Drogen und Korruption nützt beiden Seiten und hat
einen klaren Mehrwert für die bi-regionale Partnerschaft. Der Beitritt weiterer
Länder Lateinamerikas zur Anti-Korruptions- Akademie wäre ein wichtiger Schritt
in diese Richtung.

 

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