11. Jänner 2013: 30 Millionen Euro für Österreich um ein Wasserprogramm für die EU umzusetzen

Fast 800 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser;  2,5 Milliarden Menschen leben ohne Sanitäreinrichtungen! Die Vereinten Nationen erklärten das Jahr 2013 zum Internationalen Jahr der Wasserkooperationen. Ich freue mich,  dass die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA) in den kommenden vier Jahren ein Projekt der Europäische Kommission umsetzen wird, das 350.000 Menschen in ländlichen Kleinstädten Ugandas mit Sanitäranlagen ausstattet und ihnen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Dafür stellt die Europäische Kommission 30 Millionen Euro zur Verfügung. In Uganda trägt Österreich schon seit 16 Jahren dazu bei, dass viele Kleinstädte und ländliche Gebiete über eine gut funktionierende Wasser- und Sanitärversorgung verfügen. Deswegen wurde die ADA  auch mit der Umsetzung des EU Projekts betraut. Wasser ist für Österreich schon lang ein wichtiges Thema und die österreichische WasserExpertise wird international  wirklich geschätzt.

 

(c) BMEIA, STS Lopatka mit AM Baze vor einer Austellung der ADA 

 

7. Jänner 2012: Verwaltungseinheit Hartberg-Fürstenfeld zusammengelegt

Seit 1. Jänner sind die früheren Bezirke Hartberg und Fürstenfeld zur gemeinsamen Verwaltungseinheit Hartberg-Fürstenfeld zusammengelegt. Unsere Aufgabe ist es jetzt, diesen neuen Bezirk auch mit den gemeinsamen Projekten zu stärken und auf allen Ebenen möglichst viel dafür zu tun, dass sich auch die Bevölkerung näher kommt. Inhaltlich geht es vor allem um die wirtschaftliche Entwicklung sowie um Fragen der Sicherheitspolitik, die in Fürstenfeld aufgrund der Grenznähe besondere Brisanz genießen.

Zur Diskussion stand aber auch die Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner. Ziel ist es, dass möglichst viele Wahlberechtigte an dieser Entscheidung teilnehmen.

 

(c) BMEIA, StS Reinhold Lopatka mit VP-Vertretern der Stadt Fürstenfeld, an der Spitze Bgm. Werner Gutzwar. (ganz rechts)

6. Jänner 2013: Landjugend für noch mehr Regionalität

Unter dem Motto „Der Körper braucht’s, der Bauer hat’s“ lud die Landjugend Hartberg zahlreiche Gäste zur Verkostung regionaler Schmankerl in den Sitzungssaal des Lagerhauses Wechselgau in Hartberg.

Die Entscheidung für Produkte aus der Region zeugt auch von nachhaltigem Umweltbewusstsein. Auf lange Transportwege wird verzichtet, die Umwelt wird geschont, regionale Erzeuger werden direkt unterstützt. Landjugend-Bezirksobmann Josef Singer und Bezirksleiterin Theresa Dunst nutzten die Gelegenheit der Verkostung auch, um auf die vielfältigen Aktivitäten der Landjugend hinzuweisen. Mit 13 Ortsgruppen und 1081 Mitgliedern ist der Bezirk Hartberg der mitgliederstärkste Landjugend-Bezirk in der Steiermark.

 

(c) BMEIA, Die Landjugend-Vertreter freuten sich zahlreiche Ehrengäste beim regionalen Dinner in Hartberg begrüßen zu können:  Staatssekretär Reinhold Lopatka, die LAbg. Waltraud Schwammer und Hubert Lang, Bgm. Karl Pack und Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Sigi Breiner.

4. Jänner 2012: Sternsinger im Außenministerium

Vor Jahren war ich selbst als Sternsinger unterwegs und deshalb hat mich der heutige Besuch der Dreikönigsaktion im Außenministerium besonders gefreut. Der Fokus der diesjährigen Sternsingeraktion liegt auf Äthiopien, einem Schwerpunktland der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Die Dreikönigsaktion unterstützt in 2013 konkrete Projekte: In Dire Dawa, der zweitgrößten Stadt Äthiopiens, werden mit den Spendengeldern Straßenkinder unterstützt ihr Leben zum Besseren zu wenden. In der Region Qarssa sollen durch Bildungs-Initiativen, besseres Saatgut und nachhaltige Anbautechniken die Ernährungssituation und die Einkommensverhältnisse der Bewohner der Region verbessert werden.

Mit den Spenden der Dreikönigsaktion werden jährlich rund 500 Hilfsprojekte in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. 15,3 Millionen Euro brachte die Sternsingeraktion 2012 ein- hoffentlich wird es heuer ähnlich erfolgreich.

(c) BMEIA, Sternsinger bei STS Lopatka