Österreich muss sich weiterhin an den erfolgreichen Staaten Europas, also an Deutschland, Schweden, Finnland, den Niederlanden und Luxemburg orientieren.
Europa muss wettbewerbsfähig bleiben. Dazu gehört das vernünftige Haushalten der Staaten, genauso wie das Setzen effizienter Wachstumsimpulse. Nachhaltiger Wachstum entsteht dort, wo Leistung, Know-how, Fleiß und Innovation zusammentreffen und die Rahmenbedingungen erfüllt sind. Das Rückgrat des österreichischen Wachstums sind Klein- und Mittelständische Unternehmen, die einen Großteil der österreichischen Arbeitsplätze sichern. Diese Klein- und Mittelbetriebe gehören daher weiter gefördert. Heute war ich auf DARUM EUROPA Tour beim Zellulosedämmstoff- und Luftdichtheitsprodukte-Erzeuger ISOCELL in Neumarkt am Wallersee.
Nur wenn wir das Potenzial des EU-Marktes mit seinen insgesamt 502 Millionen Menschen nützen, können wir uns in Österreich gemeinsam mit unseren europäischen Partnern im Wettkampf der Kontinente gegen Konkurrenz aus China, Indien oder Amerika behaupten. Die demographische Situation in Europa ist nicht einfach. Die Bewohner werden im Schnitt immer älter und das einzigartige europäische Sozial- und Gesundheitsmodell, das es zu erhalten gilt, wird in Zukunft vor immer größeren Herausforderungen stehen. Den Großteil der Gesundheitskosten verursacht ein Mensch in den letzten Lebensjahrzehnten. Wenn die Lebenserwartung steigt, steigen auch die Kosten für den Erhalt des Sozialsystems. Dazu kommen auch noch die Kosten für das Pensionssystem. Europa muss dennoch vor allem der Jugend eine Perspektive bieten. Umso wichtiger ist es, an Wettbewerbsfähigkeit wieder zu gewinnen.