30. Juni 2013: Neue Rettungsfahrzeuge für Pöllau



Mit einem Festgottesdienst mit Diözesanbischof Egon Kapellari wurden
heute die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums „850 Jahre Pöllau“
fortgesetzt. Im Anschluss wurden am Hauptplatz zwei neue Fahrzeuge für das Rote
Kreuz Pöllau gesegnet. Es ist eine Freude, immer wieder auf Menschen zu
treffen, die sich freiwillig in den Dienst der guten Sache stellen, das haben
erst vor wenigen die Hochwassereinsätze wieder gezeigt. Die Gesellschaft lebt
von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Die öffentliche Hand kann nicht
alles leisten, wir werden deshalb auch in Zukunft helfende Hände brauchen.
Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Trachtenkapelle Pöllauberg.
Zahlreiche weitere Musik- und Tanzgruppen boten am Markrfest ein spektakuläres
und buntes Programm.

 

(c) BMeiA; Diözesanbischof Kapellari, Staatssekretär Lopatka, Bezirkshauptmann Wiesenhofer, LAbg. Schwammer und Bgm. Schirnhofer bei der Segnung der neuen Rettungsfahrzeuge

29. Juni: 100 Jahre gelebte Gastlichkeit

100 Jahre sind auch für ein Wirtshaus ein reifes Alter. Dieses große
Jubiläum durfte nun das Wirtshaus

Friedrich in Geiseldorf begehen. Neben der politischen Prominenz stellten
sich unter anderem auch die Stoakogler und die Jazz Gitti als Gratulanten ein.
Bei Spanferkel, Blasmusik und Mundartgedichten feierten die Gäste in
gemütlicher Atmosphäre. Besonders großen Anklang fand dabei die „Begehbare
Speisenkarte“.

 

(c) BMeiA;LH-Stv Schützenhöfer, Landtagspräsident Majcen und StS Lopatka und viele weitere Gäste gratulierten den Friedrichs zum 100er ihres Wirtshauses

 

29. Juni 2013: Baumschule Loidl mit Landeswappen ausgezeichnet

Im Jahr 1965 gründete Ignaz Loidl in Kaindorf einen Produktionsbetrieb
für Obstbäume. Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment kontinuierlich erweitert
und heute ist die Baumschule Loidl mit rund 75 Mitarbeitern nicht nur ein
Vorzeigeunternehmen in der Region, sondern auch die größte Baumschule des
Landes. Seit Februar ist das Unternehmen auch als österreichische
Markenbaumschule zertifiziert. Das Recht zur Führung des Steirischen
Landeswappens ist nun ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte.

Die Landesspitze hat diese hohe Auszeichnung nun vorgenommen. Der Dank
der Firmenleitung galt in erster Linie den Mitarbeitern, die mit ihrem Einsatz
und ihrer Loyalität wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben.

 

(c) BMeiA; Landeshauptmann Voves, Landeshauptmann-Stv. Schützenhöfer, Staatssekretär Lopatka und Landarbeiterkammer-Präsident Mandl gratulierten der Familie Loidl zum Landeswappen

28. Juni: Airpower Zeltweg


Die Airpower hat sich auch in diesem Jahr wieder als echtes Spektakel
erwiesen. 120.000 Zuschauer hat die größte Flugschau der Welt alleine heute am
ersten Tag nach Zeltweg gelockt. Die waghalsigen Flugmanöver der
internationalen Kunstflugstaffeln haben nicht nur die Herzen der hartgesottenen
Flug-Fans höher schlagen lassen. Unfassbar, was die Piloten hier leisten! Zum
Glück ist die Veranstaltung ohne Zwischenfälle gut über die Bühne gegangen.
Eine tolle Visitenkarte, nicht nur für das österreichische Bundesheer, sondern
auch für das Land Steiermark.

 

 


(c) BMeiA; StS Lopatka und ein Pilot des österreichischen Bundesheeres

27. Juni 2013: Keine Chance den EU-Angstmachern!

Mit dem Betriebsbesuch bei der
Post AG in Wien habe ich heute die letzte Station meiner DARUM EUROPA Tour absolviert.
Das Thema EU nicht den Angstmachern zu überlassen und auch die kritisch
eingestellte Bevölkerung zu erreichen, das war der Grundgedanke dieser
Informationstour. Mein Ziel war es, vor dem 1. Juli 28 Unternehmen in allen
Bundesländern zu besuchen, um mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über
die EU und aktuelle Europafragen zu diskutieren. Als Zielvorgabe war die Zahl
28 bewusst gewählt, denn am 1. Juli 2013 wird Kroatien als 28. Mitgliedsland
der Europäischen Union beitreten.

 

Mit der DARUM EUROPA Tour bin
ich zwischen November 2012 und Juni 2013 mit mehr als 2.000 Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer und 100 Führungskräften zusammengekommen. Mir war wichtig,
Fakten zu vermitteln und in einer offenen Diskussion mit Missverständnissen
aufzuräumen. Ich denke, es ist dabei gelungen, die Vorteile der Mitgliedschaft
Österreichs in der EU darzustellen: 6 von 10 Euro verdienen wir in Österreich
durch Exporte, 70 Prozent unserer Exporte gehen in den EU-Raum. Seit unserem
Beitritt 1995 wurden unsere Exporte verdreifacht und jährlich 13.000
zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

 

Den Teilnehmern war bewusst,
dass wir in Europa wettbewerbsfähig bleiben müssen, um mit 7 % der
Weltbevölkerung im globalen Wettkampf mit China, Indien und den USA weiterhin
25% der Wirtschaftsleistung zu erbringen, damit wir uns unser europäisches
Lebensmodell leisten können. Es gibt bei den Bürgern viele Fragen und auch
Sorgen in Bezug auf die EU und den Euro, die ernst genommen werden müssen. Es
gibt aber auch einen klaren Wunsch nach mehr und besser verständlicher
Information. Die EU wird als komplexes Gebilde fernab vom Bürger wahrgenommen
und es ist klar, dass technische Debatten über EFSF, ESM oder Six-Pack schwer
nachvollziehbar sind.

Die Menschen wünschen sich
auch mehr direkte Gesprächspartner, die Fragen beantworten können.

 

Schon allein
um die vielen Fragen zu beantworten, haben sich die vielen Kilometer durch ganz
Österreich für mich gelohnt und ich danke den Unternehmern, die das ermöglicht
haben. Das sehe ich auch als klaren Auftrag an alle Ebenen der Politik, sich
verstärkt dem Thema EU zu widmen und die Bürgerinnen und Bürger noch stärker darüber
zu informieren.

 

(c) BMeiA; F-Bot. Gompertz, GD Pölzl, StS Lopatka, D-Bot. Rünger, Vizepräs. Karas, Mag. Mandl, Mag. Wanker (v.l.n.r.)