Bin heute auf DARUM EUROPA Tour in Oberösterreich zu Besuch bei dem Betrieb Elektrotechnik Mehler in Wolfern und bei Resch&Frisch in Wels, um mit den Mitarbeitern über Europa zu diskutieren.

Erfolgreiche Klein- und Mittelbetriebe wie Mehler Elektrotechnik sind Vorbild für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa! Gerade in Österreich sind es die Klein- und Mittelnbetriebe die die Arbeitsplätze garantieren. Europa muss wettbewerbsfähig bleiben um mit 7% der Weltbevölkerung für  50% der weltweiten Sozialausgaben aufkommen zu können.

Die Firma Mehler hat sich auf Schaltschränke für Industrie und Maschinenbau spezialisiert. Neben den 230 Mitarbeitern in Österreich hat die Firma auch einen Standort in China. Mittlerweile fertigt die Firma Mehler an diesem zweiten Standort mit 400 Mitarbeitern Schaltschränke für den asiatischen Raum an.

Auch die Welser Firma Resch&Frisch hat sich von einer kleinen Vorstadtbäckerei zu einem  international tätigen Unternehmen entwickelt, das in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz, aber auch in Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Luxemburg tätig ist. Resch&Frisch liegt auf Platz drei der österreichischen Backwarenerzeuger.

Die Österreichisch-Italienische Gesellschaft ist eine wichtige Stütze in den Beziehungen unserer beiden Länder. Der diesjährige PaN-Preis ging daher an die Österreichisch-Italienische Gesellschaft. PaN steht für die Organisationen der Partner aller Nationen, Dachorganisation für mehr als 100 in Österreich aktive Freundschaftsgesellschaften, die Österreichs Beziehungen zu den jeweiligen Partnerländern durch eine Vielzahl von Aktivitäten fördern.

Die Österreichische-Italienische Gesellschaft leistet seit ihrer Gründung vor 40 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung der persönlichen Kontakte zwischen Österreichern und Italienern. Die Gesellschaft entstand 1973 kurz nach dem Inkrafttreten des Südtirol-Pakets. Heute ist die Südtirol-Autonomie in Europa anerkannt als Modell eines starken Minderheitenschutzes und einer dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung.

Die Rolle von Netzwerken wie der Österreichisch-Italienischen Gesellschaft zeigt sich besonders in Krisenfällen, wenn Nachbarschaftshilfe gefragt ist. So hat die Gesellschaft beim Wiederaufbau der Schule in Corporeno di Cento nach dem Erdbeben 2012 in der Provinz Ferrara mitgeholfen. Dafür sage ich danke.

Im letzten Moment konnte sich der SV Kaindorf die Meisterschale sichern, nachdem sich Leader Gutenberg in Passail geschlagen geben musste. 33 Punkte in der Hinrunde und 25 Zähler in der Frühjahrsrunde konnten sich die Kaindorfer erkämpfen. Mit einem 6:1 Sieg in Festenburg schaffte Kaindorf einen mehr als zufriedenstellenden Saisonabschluss, als wenig später dann noch die Meldung von Gutenberg’s Niederlage im Sportstadion ankam, war die Freude grenzenlos.

Auch die Torbilanz der Kaindorfer kann sich sehen lassen, man erzielte bei 87 Volltreffern und bekam 39 Gegentore. Der Topschütze der Liga gehört ebenfalls den Reihen des SV Kaindorf an. Der Ungar Karoly Bogyo ist mit 50 Treffern weit abgeschlagener Sieger in der Schützenliste der Gebietsliga Ost und auch steiermarkweit ist er damit auf dem zweiten Rang.

Große Freude bei der Meisterfeier des SV Buch-St. Magdalena, Meister in der steirischen 1. Klasse Ost A und damit Aufsteiger in die Gebietsliga Ost.

Letztendlich deutlich mit zehn Punkten Vorsprung auf den SV Dienersdorf konnte sich das Team aus Buch den Meistertitel in der 1. Klasse Ost A sichern.

Bereits zu Beginn der Saison gehörten der SV Buch zu den Topfavoriten auf den Titel. Der an sich schon gute Kader wurde noch mit Thomas Ehrenreich, der aus Dienersdorf kam, ergänzt. In der Winterpause verstärkte der Verein dann mit Edmond Ahmetaj und Thomas Pietro.

Schlussendlich steht die Mannschaft von Coach Prem verdient ganz oben in der Tabelle. Sie hatten nur eine einzige Niederlage bei vier Remis und 21 Siegen. Sie stellen mit 92 geschossenen Toren die beste Offensive der Liga. Doch auch die Defensive bestach, denn sie kassierte nur unglaublich 18 Tore in 26 Partien. Ein absoluter Spitzenwert.

Die EU Erweiterung ist der beste Motor für Reformen und Rechtsstaatlichkeit. Heute war ich auf  DARUM EUROPA Tour bei der EVN in Maria Enzersdorf in Niederösterreich.

Am 1. Juli 2013 tritt Kroatien der Europäischen Union bei. Die EVN ist mit ihren Energie- und Umweltaktivitäten in zahlreichen Ländern in Südosteuropa tätig. Seit Juni 2012 versorgt die EVN zum Beispiel auch ersten Kunden in der Stadt Zadar in Kroatien mit Erdgas.

Die EU Mitgliedschaft und auch die Beitrittsperspektive für andere Westbalkanstaaten stellen zentrale Weichenstellungen für österreichische Investoren in der Region Südosteuropa dar.

Es liegt in beiderseitigem Interesse, dass in den neuen Mitgliedsstaaten die EU-Standards bei Rechtsschutz, Korruptionsbekämpfung und Transparenz im Justizsystem rasch erreicht werden. Die EU leistet Unterstützung bei Reformbedarf.

Österreichs Unternehmen werden in Südosteuropa mit großen Infrastruktur- und  Dienstleistungs-Projekten und Telekommunikations-Aufträgen betraut. Insgesamt gibt es über 1.500 Niederlassungen österreichischer Firmen in den Westbalkan-Staaten.