16. September 2013: Musik als Brückenbauer

Im Rahmen einer Europatour hat der österreichisch-australische Chor im Außenministerium Halt gemacht. Als Präsident der Austrian-Australian Society war es mir eine besondere Freude daran teilzunehmen. Musik dient als Brückenbauer zwischen Tradition und Moderne, zwischen Kulturen und Kontinenten. Die Chormitglieder sind eine bunt gemischte Truppe aus AustralierInnen mit österreichischen und europäischen Wurzeln, die als Botschafter der österreichisch-australischen Kultur durch die Welt touren. Rund 30.000 AustralierInnen haben ihre Wurzeln in Österreich.

Österreich und Australien verbindet nicht nur der Sinn für traditionelle Musik sondern diese beiden Ländern haben auch sehr enge wirtschaftliche Beziehungen. Australien ist mit einem Handelsvolumen von mehr als 800 Mio. Euro größter  Handelspartner in Ostasien.

www.austrianchoircanberra.com.au

(c)BMeiA, StS Lopatka mit dem österreichisch-australischen Chor

16. September 2013: EU-Beitritt Kroatiens als Wachstumsimpuls nutzen

Heute, bei der Wirtschaftskonferenz des Vienna Economic Forum zu Kroatien, habe ich einmal mehr betont, dass wir mit Kroatien einen Partner in der EU gewonnen haben, mit dem es besonders enge historische, kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen gibt. Nicht zuletzt deswegen eröffnen sich durch Kroatiens Teilnahme am europäischen Binnenmarkt neue Chancen für Handel und Investitionen. Die Zahlen sprechen für sich, Österreich ist mit über 7 Milliarden Euro größter Auslandsinvestor in Kroatien und auch bereits 700 heimische Unternehmen sind in Kroatien tätig. Kroatien, als neuestes EU Mitglied bringt frischen Wien in die österreichisch-kroatischen Beziehungen, der vor allem für die Wirtschaft und das Wachstum entscheidend ist.

Österreich hat Kroatien auf seinem Weg zur EU Mitgliedschaft stets unterstützt. Die EU-Mitgliedschaft ist Ausdruck der Anerkennung für die kroatischen Reformen der letzten Jahre und ein wichtiger Schritt im Erweiterungsprozess der Union. Wir haben unsere Expertise in den Bereichen Justiz, Finanzverwaltung, Umwelt, Energie und Landwirtschaft im Rahmen von Twinning-Projekten an Kroatien weitergegeben. Mit 39 Projekten und einem Gesamtvolumen von 34 Millionen Euro ist Österreich der stärkste Twinning-Partner Kroatiens. Die engen Kontakte auf Verwaltungsebene kommen uns jetzt als EU-Partner zugute.

Die enge Zusammenarbeit mit Kroatien, zum Beispiel in den Bereichen Wettbewerbsfähigkeit und Stärkung der Rechtssicherheit, werden wir auch weiterhin fortführen.

(c)BMeiA, StS Lopatka bei der Wirtschaftskonferenz Vienna Economic Forum zu Kroatien (c)BMeiA, EU-Kommissar Hahn, stv. Ministerpräsident v Kroatien, Grcic, StS Lopatka,Vorstand des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, Busek, kroatischer Botschafter in Wien, Bakota (c)BMeiA, StS Lopatka, EU-Kommissar Hahn, Kroatische Botschafter Bakota

 

12. September 2013: Pressekonferenz zum Thema „Aktuelles zur österreichischen Sicherheitspolitik“

Heute habe ich, zusammen mit Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner, eine Pressekonferenz zum Thema „Aktuelles zur österreichischen Sicherheitspolitik“ abgehalten. Ich habe dabei noch einmal klargestellt, dass bei der Syrien-Frage das einzig richtige Vorgehen nur das Erarbeiten eines Lösungsansatzes in Zusammenarbeit mit der EU und den Vereinten Nationen sein kann. In den letzten 50 Jahren hat die österreichische Bundesregierung gemeinsam mit dem Parlament sich nur aktiv an Militäreinsätzen beteiligt, wenn die Staatengemeinschaft ein Ansuchen an Österreich gestellt hat. Diese Linie werden wir auch weiterhin verfolgen und gerade deshalb wird Österreich auch weiterhin aktiv mit den EU Partnern an einer Lösung zur Syrienkriese arbeiten. Für Österreich muss ein gemeinsames europäisches Vorgehen von Hauptinteresse sein.

(c)ÖVP Fotograf Arno Melicharek; PK StS Lopatka mit BM Mikl-Leitner