In für das Bundesheer bewegten Zeiten gilt es nun, ein klares Bekenntnis für den Kasernenstandort Feldbach abzugeben. Wurde doch bereits im Zuge der Bundesheerreform 2010 beschlossen, die Kaserne Feldbach auszubauen und Fehring zu schließen. Leider wurde es um die notwendigen Sanierungsmaßnahmen sehr ruhig. Daher habe ich eine parlamentarische Anfrage an Bundesminister Gerald Klug zum Erhalt der Kaserne Feldbach eingebracht.

Aus dieser Anfrage erwarte ich mir detailliertere Informationen vom zuständigen Bundesminister, ist doch im nunmehr vorgelegten Konzept wiederum die Schließung der Kaserne Fehring vorgesehen. Dort freiwerdendes Personal soll in verbleibenden und umliegenden Dienststellen verwendet werden. Gleichzeitig soll das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach verkleinert werden. Was wir hier brauchen, ist das klare Bekenntnis, den Kasernenstandort Feldbach aufrecht zu erhalten und zu stärken. Schließlich geht es um rund 280 Arbeitsplätze, die wir in der Region halten wollen.

Hier finden Sie die Anfrage: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/J/J_02679/index.shtml

(c) Rumpf

Nachhaltige Personalentwicklung ist auch in der Politik nicht mehr wegzudenken. Der strategische Aufbau eines Pools junger, engagierter Personen ist für den Österreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund eine gezielte Investition in die Zukunft. Zusammen mit der Politischen Akademie der ÖVP hat der ÖAAB das Ausbildungsprogramm „ÖAAB Mentoring Programm“ ins Leben gerufen. Im Rahmen der aus drei Modulen bestehenden intensiven politischen Schulung durfte ich gemeinsam mit ÖAAB-Generalsekretär NRAbg August Wöginger mit den Teilnehmern des Mentorinprogrammes im Parlament zu einem Austausch zusammentreffen.

(C) ÖVP Klub

Am 10. Oktober fand in der Fürstenfelder Stadthalle die IPM Konferenz zum Thema „Energiepolitik: Regional – International“ statt. Gemeinsam mit Franz Majcen, Präsident des Landtags Steiermark, Dr. Georg Fercher, Dir. Gen. von GAFEIAS, Erwin Mayer, Stv. Direktor der „Kleinwasserkraft Österreich“, dem Unternehmer Philipp Marktl, und Gastgeber Bgm. Werner Gutzwar diskutierten wir die aktuellen Herausforderungen der Energiepolitik. Besonders ging es darum, die Bedeutung nachhaltiger Energiequellen, sowie das Erfolgsmodell Oststeiermark herauszustreichen. Zudem wurde unisono ein nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen globalen Ressourcen, sowie eine endgültige Abkehr von der Atomkraft eingemahnt.

(C) IPM

(C) IPM

Vor einem Monat gestartet, läuft unser Prozess „Evolution Volkspartei“ auf Hochtouren. Weit über 2.000 Personen sind bereits auf der Homepage angemeldet, um ihre Ideen über Inhalte, Strukturen und Menschen der Volkspartei zu posten. Über 1.000 Ideen sind es bis jetzt. Noch viel mehr Menschen nehmen an den einzelnen Evolution-Veranstaltungen teil, die unsere Evolutionsbotschafter quer durch Österreich ausrichten. Diese Diskussionsphase (sie ist völlig öffentlich – jeder kann teilnehmen und jeder kann alle Diskussionsbeiträge online sehen, auch Nicht-ÖVP-Mitglieder) dauert bis Ende November, bringen Sie sich ein! Dann werden bis Jänner die Ideen so gruppiert, damit sie in einer Online-Abstimmung von allen angemeldeten ÖVP-Mitgliedern bewertet werden. Dabei entscheiden die Mitglieder für jeden einzelnen Vorschlag, ob er dem großen Reformparteitag vorgelegt wird, der zum 70. Geburtstag unserer Volkspartei im nächsten Jahr abgehalten wird. Ein wirklich toller Zwischenstand seit dem Kick Off am 4. September, über den ich mich sehr freue. Wir sehen an den schon fast unzähligen Ideen die Kraft, die in unseren vielen Mitgliedern und Sympathisanten steckt – wie schon gesagt: Unsere Menschen sind der Schatz der Partei, den es zu heben gilt.

Hier können Sie mitdiskutieren: https://ideenwand.oevp.at/

Hier finden Sie meine bisherigen Beiträge (dafür müssen Sie sich einloggen): https://ideenwand.oevp.at/index.php?controller=users&view=show&id=1560

Heute traf ich bei einer Aussprache mit dem Parlamentspräsidenten des Königreichs Bhutan Jigme Zangpo, und Mitgliedern seiner Delegation zusammen. Bhutan ist ein Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Gerade im Bereich der Wasserkraft hat Österreich große Expertise, die wir gerne mit unseren Partnern in Bhutan teilen. Österreich war maßgeblich am Bau der wichtigsten Wasserkraftwerke in Bhutan beteiligt – durch diese, und vor allem durch den Ausbau des Stromnetzes- haben fast alle städtischen Haushalte in Bhutan Strom. Aber auch 2700 Haushalte in besonders entlegenen Gebieten haben mit österreichischer Unterstützung Zugang zu Strom bekommen. Weitere Schwerpunkte der österreichischen EZA in Bhutan liegen im Bereich Tourismusentwicklung (hier setzt Bhutan auf sanften Tourismus mit hoher Qualität und geringem ökologischen Fußabdruck) sowie Stärkung der Rechtsstaatlichkeit. Für Bhutan ist die Bewahrung der kulturellen Identität und einer intakten Umwelt sehr wichtig. Das zeigt sich auch am Entwicklungsprinzip des „Bruttonationalglücks“. In Bhutan wird Entwicklung nicht nur am Bruttonationalprodukt, sondern auch am Bruttonationalglück gemessen. Dieses wird anhand von neuen Lebensbereichen und 33 Indikatoren mit über 120 Variablen evaluiert.

(C) ÖVP Klub