9. November 2014: Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute

Heute wird weltweit der Gebetstag für verfolgte Christen begangen. Es ist erschütternd, dass am Beginn des dritten Jahrtausends immer noch Menschen diskriminiert, verfolgt, entführt und auch getötet werden, einfach weil sie ihre Religion öffentlich bekennen, praktizieren oder auch verlassen wollen.

Nach Schätzungen des US-amerikanischen Zentrums für Globale Christliche Studien sterben jährlich rund 100.000 Christen wegen ihres Glaubens. Bis zu hundert Millionen sind in mehr als 50 Staaten der Erde Opfer von Gewalt und Verfolgung. Christ sein war offenbar noch nie so gefährlich wie heute.

Diese unhaltbaren Zustände dürfen auch von der EU nicht ignoriert werden. Der EU-Sonderbeauftragte für Menschenrechte muss sich verstärkt der Nöte verfolgter Christen annehmen. Denn unser christlicher Glaube ist längst nicht nur Religion, sondern Basis für unsere westlich-demokratische Weltanschauung und Lebensweise, die von Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt geprägt ist.

Dies zu sichern, ist auch unsere gemeinsame europäische Aufgabe.

(C) Katharina Schiffl

(C) Katharina Schiffl

Ein Gedanke zu “9. November 2014: Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute

  1. Bravo! Endlich einmal Klartext eines christlich -sozialen! Weiter so! Bitte vergessen Sie aber die anderen Positionen nicht: Nein zur inhumanen gender-ideologie, nein zu homo-„ehe“ und Adoption durch gleichgeschlechtliche und nein zur gesamtschule! Nein zum (politischen) Islam!

    Herzlichst, Ihr Martin Adam, KBW

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