Im Rahmen einer Sitzung des Bezirksparteivorstandes der ÖVP Hartberg-Fürstenfeld im Schloss Neudau bereiteten wir uns auf die bevorstehenden Herausforderungen im Herbst vor. Dabei stehen die Bewältigung der Flüchtlingssituation sowie die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes im Vordergrund.
Der Tagungsort war nicht zufällig gewählt – schließlich gewann die ÖVP bei der Gemeinderatswahl in Neudau mit Hanns Kottulinsky an der Spitze zwei zusätzliche Mandate sowie den Gemeindekassier von der SPÖ. Mit seinem neuen, engagierten Team will Kottulinsky mit voller Kraft für die Menschen in der Gemeinde arbeiten. Und eine starke Kontrollpartei ist in Neudau dringend notwendig: Die Gemeinde hat eine der höchsten pro Kopf-Verschuldungen im Bezirk.
Am Beginn der Sitzung stand eine Zwischenbilanz über die Gemeindebesuche: Die Gespräche in allen 36 Gemeinden unter dem Motto „Wir sorgen für Bewegung“ dienen dazu, alle für die jeweilige Gemeinde wichtigen Themen zu diskutieren und die großen Projekte der kommenden 5 Jahre anzusprechen.
Eine der größten Herausforderungen der Zukunft stellt sicher die Situation der Kriegsflüchtlinge dar. Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nimmt hier seine Verantwortung wahr und beherbergt – in Relation zur Bevölkerungsanzahl – viele Flüchtlinge. Besonders wichtig für die Zukunft ist daher, auf eine faire Verteilung der Flüchtlinge auf alle Bezirke und auch in der EU zu achten.
Im Fokus stand auch das Thema Regionalentwicklung. Das Land Steiermark investiert in die Entwicklung der Region Oststeiermark in den nächsten 5 Jahren 300 Millionen Euro. Hier gilt es, dieses Potential für den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld optimal zu nutzen, um den Standort noch attraktiver zu gestalten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.