In der Plenardebatte habe ich mich zur Lage der 35 Millionen Kurden, die im Nahen Osten leben, zu Wort gemeldet. Sie gelten als das größte Volk der Welt ohne eigenen Staat. Hier betonte ich, dass gerade nach den schweren Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet Anfang Februar die Bevölkerung der Region besonders stark leide. Dieses Leid sollte gemindert und nicht durch militärische Gewalt noch verstärkt werden!
Es ist daher die Aufgabe der EU und auch von Österreich, in Kontakten mit der Türkei, dem Iran, Irak und Syrien immer wieder auf das Schicksal der Kurden und anderer Minderheiten wie den Christen hinzuweisen und auf die Einhaltung der Menschenrechte und völkerrechtlicher Verpflichtungen zu drängen! Das tun wir auch mit unserem heutigen Antrag!