Es gibt viele Krisen, die unsere Aufmerksamkeit erfordern, aber wir dürfen auch die anhaltende Unterdrückung in Belarus unter Alexander Lukaschenko nicht vergessen.
Ein an die EU angrenzendes europäisches Land und ein Teil unserer gemeinsamen Kultur leidet unter einem brutalen Diktator. Das belarussische Volk muss seit der manipulierten Wahl im August 2020 weiterhin enorme Härten ertragen. Über 1.350 politische Gefangene sind immer noch inhaftiert und viele von ihnen befinden sich in einem katastrophalen Gesundheitszustand.
Die internationale Gemeinschaft darf diese Brutalität nicht tolerieren. Die belarussischen Behörden müssen zur Rechenschaft gezogen werden und die Europäische Union sollte den Kampf des belarussischen Volkes für Demokratie und Freiheit aktiv unterstützen. Ihr Mut verdient unsere Solidarität.