31. Oktober 2007: Sparen heißt Zukunft sichern

Rund um den heutigen Weltspartag bringen viele Medien interessante Berichte über die Entwicklung des Sparens und der Geldanlagen. Was aber heißt Sparen für die Politik? Für mich geht es dabei um einen sinnvollen und maßvollen Mitteleinsatz und um nachhaltige Investitionen im Interesse von möglichst allen.

Die Bundes-Sportfördermittel haben sich in den letzten sieben Jahren mehr als verdoppelt und die öffentliche Sportförderung steht finanziell so gut da wie noch nie zuvor. Trotzdem haben wir in der Vorbereitung auf die Sportdialog Zukunft:Sport gesehen, dass der Mitteleinsatz nicht immer in einer optimalen Relation zum Output steht. Ich weiß schon, dass Medaillen und sportlicher Erfolg nicht zu kaufen sind und auch nicht in direktem Zusammenhang mit dem eingesetzten Geld steht – wir haben aber auch die Verantwortung gegenüber den Steuerzahlern, dass mit dem Geld, das dem organisierten Sport zur Verfügung gestellt wird, möglichst offene Programme im Breitensport und eine bestmögliche Förderung unserer Spitzensportlerinnen und –sportler geschieht.

Ich bin sehr gespannt, zu welchen Ergebnissen wir mit dem organisierten Sport in der Frage der zukünftigen Gestaltung der Sportförderung kommen werden. Mein Ziel ist es, Förderstrukturen zu schaffen, die dem österreichischen Sport eine erfolgreiche Zukunft sichern und die uns helfen, möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher in Bewegung zu bringen.

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