11. September 2007: Leichtathletik in Österreich wieder zum Leben erwecken

Beim 20. Gugl-Meeting in Linz sind ab heute wieder die Top-Stars der internationalen Leichtathletik zu Gast. Gleich vier aktuelle Weltmeister von den Freiluft-Welttitelkämpfen in Osaka gehen in Oberösterreich an den Start. Wir müssen aber auch alles unternehmen, um in Österreich die Leichtathletik wieder zum Leben zu erwecken. Zur Unterstützung von Bewegung und Sport ist gerade auch die Unterrichtsministerin gefordert.

Zu Besuch beim Gugl-Meeting in Linz. Im Bild: Reinhold Lopatka, Leo Jindrak, Theresia Kiesl und Josef Pühringer (C) GEPA pictures/Matthias Hauer 

Die Leichathletik-Weltmeisterschaft in Osaka war ein Tiefpunkt in der heimischen Leichtathletik, noch nie ist Österreich mit einem so kleinem Team bei einer Leichtathletik-WM gewesen und hat so schlecht abgeschnitten. Wir müssen daher mit der Talente-Förderung frühest möglich ansetzen – in den Schulen. Beim Interdisziplinären Symposium im Vorfeld des heute beginnenden Gugl-Meetings in Linz habe ich daher meine Vorschläge zur Stärkung der Leichtathletik präsentiert. Wir müssen in Österreichs Schulen die Leichtathletik wieder zum Leben erwecken. Die Leichtathletik ist Basissportart für alle anderen Sportarten, in den Schulen aber kaum präsent. Hier müssen wir ansetzen. Der Blick nach Deutschland ist hilfreich. Dort hat der Deutsche Leichtathletikverband in elf Bundesländern ein Schulprojekt für 10- bis 13-Jährige laufen. Ich will daher das schon bestehende Kooperationsnetz Schule – Sportverein stark ausbauen, im Budget 2008 konnte ich bereits eine Verdoppelung der Mittel von 1,7 Millionen auf 3,4 Millionen Euro erreichen.

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