Noch 472 Tage bis zur Fußball-Europameisterschaft.Österreich und die Schweiz haben mit der EURO 2008 ein gemeinsames Ziel: Wir wollen zu einem großen Stadion werden, in dem wir das größte Fußballfest Europas mit hunderttausenden Fußballfans feiern. Das gestrige Gespräch mit dem Schweizer EURO 2008-Koordinator Benedikt Weibel stand daher ganz unter dem Motto: „Eine Partnerschaft, ein Ziel“. Uns steht noch eine arbeitsreiche und intensive Zeit bevor. Aber insgesamt, das bestätigte auch Weibel, ist die Planung für die Fußball-Europameisterschaft auf Kurs.
Zentrale Fragen wie die Optimierung der Verkehrsinfrastruktur in den Austragungsorten, die Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards und die bestmögliche Nutzung der EURO 2008 für den Tourismus, verlangen jetzt aber gemeinsame Kraftanstrengungen beider Länder. Ich bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam mit unseren Schweizer Freunden gelingen wird, die EURO 2008 zu einem europäischen Sportfest für Jung und Alt zu machen.
Ein Fußballfest der besondern Art war die Wahl zum „Krone“-Fußballer des Jahres 2006. Im künftigen VIP (Very Important Persons)-Club für die EURO 2008 im Ernst Happel-Stadion trafen sich Fußballgrößen von einst und heute. Ein Star von morgen ist die junge Daniela Auer, der Mittelfeldstar von Groß-Schweinbarth kann sich über den Titel „Fußballerin des Jahres“ freuen.
Bei den „Großen“ gewann Rapid-Heimkehrer Steffen Hoffmann die 40. Auflage der Beliebtheitswahl vor Salzburg-Star Alexander Zickler und Christoph Leitgeb (Sturm Graz). Peter Pacult wurde zum Trainer des Jahres gekürt. Er lag in der Publikums-Gunst noch vor „Lehrmeister“ Giovanni Trapattoni.