10. Dezember 2012: Österreich will Frühwarnmechanismus bei religiös motivierten Konflikten

Der weltweite Schutz für verfolgte Christen ist wesentlicher Teil der österreichischen Menschenrechtspolitik. Der Anteil der Christen an weltweit religiös Verfolgten liegt bei 70 Prozent. Pro Jahr werden wegen ihrer Religion mehr als 100.000 Christen getötet. Aus Sorge über den weltweiten Anstieg von Gewalt gegen religiöse Minderheiten, setzt sich Österreich, auf Initiative von Vizekanzler Spindelegger für einen Frühwarnmechanismus des Europäischen Auswärtigen Diensts bei religiös motivierten Konflikten ein.

 

Auf österreichische Initiative wurde bereits eine EU Task Force für den Schutz von Religionsfreiheit gegründet. Die österreichischen Vorschläge beziehen sich insbesondere darauf, ein kontinuierliches und systematisches Monitoring  durch den Europäischen Auswärtigen Dienst sicherzustellen

und  auch rasch die EU-Richtlinien für Religionsfreiheit und Schutz religiöser Minderheiten zu verabschieden.

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