29. November 2012: Korruption muss wirksam verhindert und bekämpft werden – in Österreich und weltweit

Heute nahm ich mit Justizministerin Beatrix Karl und Innenministern Johanna  Mikl-Leitner bei der ersten Vertragsparteienkonferenz der Internationalen Anti-Korruptionsakademie (IACA) teil. Die Akademie mit Sitz in Laxenburg ist eine unabhängige internationale Institution für Ausbildung, Forschung, Analyse, Beratung und Vernetzung  im Bereich der Korruptionsbekämpfung. Am Rande der Vertragsparteienkonferenz wurde heute der weltweit erste Master-Lehrgang in Anti-Korruptionsstudien vorgestellt.

 

Korruption ist eine globale Bedrohung mit enorm schädlichen Auswirkungen auf Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie soziale und  wirtschaftliche Entwicklung. Kein Land der Welt ist dagegen immun, auch  Österreich nicht.  Umso  wichtiger sind gemeinsame Anstrengungen, um Korruption  wirksam zu  verhindern  und  nachhaltig zu bekämpfen. Das  große Interesse  an der IACA ist ein ermutigendes Signal  der internationalen Staatengemeinschaft, dass der Kampf gegen Korruption ernst genommen  wird. Als Sitzstaat der IACA sowie des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC)  ist Österreich das globale Kompetenzzentrum für Korruptionsbekämpfung.

 

(c) BMEIA, STS Lopatka bei erster Vertragsstaatenkonferenz der IACA

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