17. Juni 2014: Die Parlamentssanierung hat nun ein Gesicht

Lange wurde über die Parlamentssanierung beraten und diskutiert, jetzt hat dieses große Projekt ein Gesicht: Vergangene Woche haben alle Fraktionen gemeinsam ein eigenes Parlamentsgebäudesanierungsgesetz eingebracht. Nächste Woche soll es auf der Tagesordnung des Wirtschaftsausschusses stehen, im Juli wollen wir es dann im Plenum beschließen. Alle sechs Fraktionen stehen jetzt hinter der nachhaltigen Sanierung unseres Parlaments bis 2020.

Nachhaltig sanieren heißt Schäden beheben, moderne Funktionen schaffen, Raumreserven nützen und Energieeffizienz steigern, damit das Parlament noch besser Haus der Bürger sein kann. Wichtig ist, dass die Kostenobergrenze von 352,2 Millionen Euro eingehalten wird. Eine eigene Projektgesellschaft wird das Projekt durchführen. Diese Variante – mit der Expertise und Kosteneffizienz am besten gewährleistet wird – hat schon bei der Errichtung der neuen Wirtschaftsuniversität Wien gut funktioniert. Ein Kontrollgremium unter Mitarbeit des Rechnungshofs wird die Arbeit begleiten.

Hier können Sie den Gesetzesantrag lesen:

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/A/A_00491/imfname_354110.pdf

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