5. April 2011: Figl-Stipendien: Zukunftsinvestition in die Jugend

Gemeinsam mit dem niederösterreichischen Landtagspräsidenten Hans Penz konnte ich im Festsaal der Universität für Bodenkultur die diesjährigen „Leopold-Figl-Stipendien“ an 281 niederösterreichische Schüler und Studenten verleihen.

In den Genuss der Stipendien kommen Schüler der allgemein- und berufsbildenden höheren Schulen sowie Hochschüler die entweder einen familiären Hintergrund im ländlichen Raum haben oder den Beruf des Landwirten anstreben. Speziell gefördert werden dieses Jahr auch fünf Forschungsstipendien an der Universität für Bodenkultur und der Veterinärmedizinischen Universität sowie zehn Auslandsstipendien. In Summe unterstützt der Niederösterreichische Bauernbund damit begabte junge Niederösterreicher in deren Ausbildung mit 54.700 Euro.  Die Stipendien-Schecks sind auch als Aufforderung und Ansporn für die Studierenden zu verstehen, ihre Talente weiterzuentwickeln.
 
Für Österreich ist es unglaublich wichtig in Ausbildung und Bildung zu investieren – denn wir haben keine Rohstoffe wie Öl oder Gas. Unser Rohstoff für die Zukunft ist das Wissen unserer jungen Menschen. Deswegen haben wir bei den Budgetverhandlungen letztes Jahr auch die Bereiche Bildung und Wissenschaft von den Konsolidierungsmaßnahmen ausgenommen.
 
Die Figl-Stipendien wurden 1962 aus Anlass des 60. Geburtstags des damaligen niederösterreichischen Landeshauptmanns ins Leben gerufen. Insgesamt konnten bis dato rund 11.000 Stipendien vergeben werden.

Bei der Verleihung der Leopold Figl-Stipendien (C) NÖ Bauernbund

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