Vom Nalemoru Gate geht es zum Simba Camp auf 2.625 Meter. Die Anfahrt von Moshi erfolgt über Marangu, wo die Erlaubnis für den Besuch des Kilimanjaro-Nationalparks einzuholen ist. Danach fährt man auf einer Schotterstraße, die gerade gebaut wird.
In Tarahia nehmen wir unseren Lunch ein und ich trinke mein letztes „Kili-Bier“ für die nächsten Tage.
Am Nalemoru Gate werden unsere Lastensäcke abgewogen und es geht durch eine gut befahrbare Forststraße bergwärts. Bald steht nur mehr ein Weg zur Verfügung. Bis über 2.000 Meter wird hier Mais angebaut. Auf 2.400 Metern verlässt man die bewaldete Zone. Wenn man sich jetzt umdreht, hat man einen schönen Blick auf die Savanne in Kenia.
Der Ambroselli-Nationalpark ist hier, daher wechseln auch Elefanten auf die Route, die wir gehen. Wir bekommen jedoch keinen zu Gesicht.
Ohne größere Anstrengung erreichen wir das 1. Lager (Simba Camp), wo wir unser Abendessen einnehmen. Leider funktionieren hier Mobiltelefone nicht.
Der Tourguide, sein Stellvertreter, der Koch, der Waiter und die fünf Träger sprechen beinahe kein Englisch.
Zum Abendessen gibt es Hühnchen mit Gemüse und Kartoffeln. In der ersten Nacht im Zelt wache ich mehrfach auf. Es wird spürbar kalt.