Unter dem Titel „MORE FOR LESS“ fand das alljährliche Kunden- und Partnerevent des Bundenrechenzentrums statt. Im Vordergrund standen dabei „IT-Lösungen für die Verwaltungsreform“, denn knapper werdende Haushaltsmittel erhöhen den Kosten- und Reformdruck auf die Verwaltung. Über den Ausbau von IT-Lösungen kann dabei oftmals sogar mehr staatliche Leistung für weniger Geld angeboten werden. Die Transparenzdatenbank ist ein solches Projekt, das den Bürgerinnen und Bürgern künftig mehr Übersicht über die österreichischen Förderungen gewähren soll.
Gemeinsam mit Staatssekretär Andreas Schieder, Prof. Bernhard Felderer und Prof. Matthias Karmasin wurde ich zu einer Podiumsdiskussion „IT und Verwaltungsreform –Herausforderung und Chance“ gebeten. Dabei wurden – ganz im Sinne der Philosophie des BRZ als IT-Dienstleistungsunternehmen – neue Medien innovativ eingebunden. Die Zuhörer im Saal konnten sich über kleine Eingabegeräte an der Diskussion beteiligen und abstimmen, wie hoch sie die Wahrscheinlichkeit für ein Gelingen der Verwaltungsreform sehen. Leider überwog noch die Skepsis. Das zeigt, dass den Bürgerinnen und Bürgern die Schwierigkeit des Themas bewusst ist. Klar ist, dass die Verwaltungsreform – und hier spielen auch IT-Lösungen eine Rolle – wesentlich zur Budgetkonsolidierung beitragen muss und wird. Hier sind alle gefordert.