Vier Wochen vor der Landtagswahl im Burgenland hat Landesparteiobmann Franz Steindl den „Tag der neuen Arbeit“ als Anlass genommen, im Burgenland den Wahlkampf für die Landtagswahl am 30. Mai zu starten. ÖVP-Parteiobmann Josef Pröll, Außenminister Michael Spindelegger, Umweltminister Niki Berlakovich und ich waren dabei, als Franz Steindl im Weinwerk in Neusiedl am See seine Auftaktrede zum wichtigen Thema Beschäftigung hielt: „Zu den größten Herausforderungen zählt die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit kann aber nur gelingen, wenn wir auf ein Miteinander zwischen Wirtschaft und Arbeitnehmer setzen und nicht auf Klassenkampf. Ich halte an meinem Vorschlag, 500 Start-Jobs für Jugendliche zu schaffen, fest und bin überzeugt davon, dass wir dieses Projekt nach den Wahlen umsetzen können.“
Eine Lehrstelle, einen Arbeitsplatz zu haben, ist für Jugendliche ein wichtiger Schritt zu einem selbst bestimmten Leben und verhindert die Gefahr des sozialen Abgleitens. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erschließung neuer Wirtschafts- und Wachstumsfelder wie zum Beispiel Green Jobs sein. Gerade die Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energieträger zeigt uns, dass vieles möglich und umsetzbar ist.
In Güssing wurden in den letzten Jahren hunderte Arbeitsplätze geschaffen. Zudem bleibt die Wertschöpfung bei der Erzeugung von Ökostrom im eigenen Land.
Es war ein gelungener Wahlkampfauftakt, dem ein sicherlich erfolgreicher Wahlkampf folgen wird. Ich strich bei meiner Rede in Neusiedl hervor, dass Franz Steindl der erste ÖVP-Landesparteiobmann im Burgenland seit 1956 war, der zulegen konnte. Ich bin zuversichtlich, dass er nicht nur am 9. Oktober 2005 zulegen konnte, sondern, dass er das auch diesmal wieder schaffen wird.