Der 1. Mai stand ganz im Zeichen der Stärkung der Exporte und somit unserer Wirtschaft. Im Rahmen einer Arbeitssitzung im Ares-Tower in der Donau-City hat das ÖVP-Regierungsteam drei Schwerpunkte für mehr Arbeit in Österreich festgelegt:
Erstens müssen die Exporte gestärkt werden. Denn der Sektor Export hat sich in den vergangenen Jahren verdreifacht und ist somit ein entscheidendes Thema für unsere Zukunft. Zweitens müssen Green Jobs als Zukunftsträger für den österreichischen Markt geschaffen werden – Ziel: Bis 2020 sollen 100.000 neue Green Jobs entstehen, diese bedeuten ein krisensicheres Wirtschaftswachstum mit Klimaschutz und einer sauberen Umwelt. Und drittens starten wir eine Exportoffensive für den Hoffnungsmarkt in der Schwarzmeerregion. Neben Aserbaidschan spielen hier Armenien, Georgen, die Türkei und Moldau eine Schlüsselrolle. Wie sehr beispielsweise die Republik Moldau als Zukunftsmarkt gilt, darüber konnte ich mich im März bei meinem Besuch dort selbst überzeugen.
ÖVP-Bundesparteichef Josef Pröll hat sich trotz der leichten Besserung am Arbeitsmarkt noch lange nicht zufrieden gezeigt, denn viele arbeitslose Menschen sind nur in Schulungen und werden daher bei der Statistik nicht mitgezählt. Pröll betonte im Rahmen der 1.-Mai-Arbeitssitzung: „Es gibt keinen Grund so zu jubeln, wie es die SPÖ heute tut! Statt zu marschieren ist es die Aufgabe einer Partei, nachhaltige Arbeit für Österreich zu schaffen – durch kluges Wirtschaften und durch Exporte.“
Denn jeder Arbeitslose ist einer zu viel!