In 540 Gemeinden in der Steiermark fanden mit Spannung erwartete Gemeinderatswahlen statt. Die Volkspartei mit dem steirischen Chef Hermann Schützenhöfer konnte hier durch beachtliche Zugewinne den größten Abstand zur SPÖ erreichen, den es jemals gab. Nicht nur, dass die steirische Volkspartei ihren Abstand zur SPÖ vergrößern konnte, es gelang auch, dass in einigen Gemeinden die SPÖ-Hoheit nach Jahrzehnten beendet wurde.
Die insgesamt 793.469 Wahlberechtigten bescherten der steirischen Volkspartei ein beachtliches Wahlergebnis. So gab es für die Sozialdemokraten in den Hochburgen in der Mur-Mürz-Furche und in den Industriestädten der Steiermark schwere Verluste: In Bruck verlor die SPÖ 12,19 Prozentpunkte, in Knittelfeld 8,44 Prozentpunkte, in Judenburg 7,03 Prozentpunkte, in Mürzzuschlag 5,14 Prozentpunkte und in Kapfenberg sogar mehr als 20 Prozentpunkte.
Der Volkspartei mit Hermann Schützenhöfer an der Spitze und den engagierten und bürgernahen Gemeinderäten und Bürgermeistern ist es gelungen, den Abstand zwischen ÖVP und SPÖ von nur wenigen Stimmen 2005 auf mit über sieben Prozentpunkte auf einen Rekordstand zu bringen. Damit ist die Aufholjagd für die kommende Landtagswahl eröffnet.
In meiner Heimatgemeinde haben wir ein Mandat gewonnen, liegen nun bei 79,39 Prozent und stellen 13 von 15 Gemeinderäten. Eine der Gemeinderätinnen ist wie bisher meine Frau Franziska. Im Bezirk konnten wir uns auf mehr als 64 Prozent verbessern und stellen nun 445 von 664 Gemeinderäten.
Was mich besonders freut ist, dass in der Gemeinde Dechantskirchen (plus 17 Prozent) die erste Bürgermeisterin des Bezirkes, Waltraud Schwammer, drei Mandate gewinnen konnte und nun 11 von 15 Gemeinderäten stellt.
Und mein langjähriger Zimmerkollege aus meiner Studentenzeit, Bernhard Spitzer, der mit mir gemeinsam in der jungen ÖVP gearbeitet hat, konnte in Vorau, wo ich geboren bin, ebenfalls drei Mandate gewinnen (16 Prozent plus). Er hält nun 11 von 15 Gemeinderäten.
Ich gratuliere den vielen Siegern dieses Wahlsonntags.