Zwei Geburtstage galt es dieser Tage zu feiern und beide Persönlichkeiten können auf 60 erfolgreiche Lebensjahre zurückblicken. Und mit beiden, Maria Rauch-Kallat und Friedrich Stickler, durfte ich eng zusammenarbeiten.
Maria Rauch-Kallat prägte nicht nur den Slogan „Stark.schwarz.weiblich“, sie lebt dieses Motto auch. Sie war meine Vorgängerin als Generalsekretärin der ÖVP und hat durch ihre eloquente Art ein neues Bild dieser Funktion geprägt. Besonders intensiv war unsere Zusammenarbeit zwischen September und November 2002: im Wahlkampf. Und da konnte ich ihre Stärke kennen lernen. Trotz der täglichen Belastung blieb Maria ruhig, professionell und hatte nach einem 18-Stunden-Tag für jeden ein offenes Ohr und ein freundliches Wort. Sie lebt Christdemokratie und hat sich diese Haltung in den Jahrzehnten in der Spitzenpolitik bewahrt – Populismus war nie das ihre. Möge Maria Rauch-Kallat der Politik noch lange erhalten bleiben!
Ich freue mich, in Friedrich Stickler einen tollen Manager und wirklien Freund des Sportes kennengelernt zu haben. Die reibungslose Vorbereitung und Durchführung der EURO 2008 war der größte Erfolg seiner Amtszeit als Präsident des Österreichischen Fußballbundes. Schon als Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien unterstützte er die Jugendarbeit, 1988 war er wesentlich an der Einführung der „Toto Jugendliga“ beteiligt. Mit der „Challange 08“ startete auf seine Initiative hin ein europaweit einzigartiges Nachwuchsförderungsprojekt, über dessen erste Erfolge er sich bei der U20-Weltmeisterschaft in Kanada freuen konnte.
Ich möchte Maria Rauch-Kallat und Friedrich Stickler nur die besten Wünsche für die nächsten Jahre mit auf den weiterhin erfolgreichen Lebensweg geben!