„Die Finanzämter sind die bedeutendste Schnittstelle der Finanzverwaltung zu den Bürgerinnen und Bürgern“ – mit dieser Kernaussage unterstrich Finanzstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka anlässlich seines ersten Besuchs in der Region Süd die Wichtigkeit der Finanzämter. Ganz besonders hob er auch die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervor, die „hervorragende Arbeit machen“.
So standen die Standorte Hartberg und Weiz (Finanzamt Oststeiermark) sowie das Finanzamt Graz Stadt als erste auf der Besuchsliste des Finanzstaatssekretärs.
Jeweils begrüßt durch die Vorständin (Mag. Maria Hacker-Ostermann, FA Graz Stadt) und den Vorstand (Dr. Gerald Kriechbaum, FA Oststeiermark) zeigte sich Dr. Lopatka sehr interessiert an allen Vorgängen im Finanzamt. Besonders beeindruckt haben ihn die hohen Erledigungszahlen bei den L1-Anträgen und die starke Telefonfrequenz in den einzelnen Infocenters des Finanzamtes Oststeiermark. Diese lag im heurigen Jahr bei bereits mehr als 117.000 telefonischen Anfragen.
Im Finanzamt Graz-Stadt zeigte er sich sehr interessiert an den Sonderzuständigkeiten wie ua. der Schülerfreifahrt und der Besteuerung ausländischer Unternehmen.
Den Rundgang des Besuches durch die einzelnen Standorte nutzten die Kolleginnen und Kollegen auch zu kurzen persönlichen Gesprächen. Von einer netten Geste konnte noch Vorstand Dr. Gerald Kriechbaum berichten: einer Kollegin, die ihre Dienstprüfung vor wenigen Tagen mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen konnte, übergab Dr. Lopatka als kleine Anerkennung einen Blumenstrauß.
Nach seinen eigenen Angaben will Reinhold Lopatka die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort für seine Tätigkeit als Finanzstaatssekretär nützen, um so im Interesse der Bediensteten der Finanzverwaltung aber auch der Steuerzahler/innen weitere Verbesserungen erreichen zu können.