Auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung nahm ich an der online-Diskussionsveranstaltung NET@WORK 2021 teil, die vom Wilfried Martens Centre for European Studies gemeinsam mit seinen Mitgliedsstiftungen, darunter die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Hanns-Seidel-Stiftung und die Politische Akademie der ÖVP, organisiert wurde. Ich diskutierte mit der Regensburger Bürgermeisterin Astrid Freudenstein über das Thema „Starke Gemeinden, starkes Europa“.
Für mich ist hier klar: Das große Projekt „Europäische Union“, das alternativlos ist, könnte mit tatsächlich gelebter Subsidiarität, das heißt, stärkerer Einbindung der nationalen, regionalen und lokalen Politik, viel bürgernäher gestaltet werden. Die EU braucht mehr Bürgernähe. Diese gibt es meines Erachtens nur in einem funktionierenden System, in dem regionale und nationale Politiker entsprechend in die Arbeit der Europäischen Union eingebunden werden. Das ist gelebte Subsidiarität!