25. September 2008: Ski-WM 2013 als einmalige Chance optimal nutzen

Die Steiermark hat mit der Ski-WM 2013 in Schladming die einmalige Chance auf der Weltkarte des Sports einen zentralen Platz einzunehmen und sich nachhaltig als alpines Wintersportzentrum zu positionieren. Diese Chance gilt es optimal zu nutzen. Daher kann Schladming für die größte Sportveranstaltung, die in den nächsten Jahren in Österreich stattfinden wird, mit der Unterstützung der Bundesregierung rechnen. Das habe ich in Gesprächen mit ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, dem Schladminger Bürgermeister Jürgen Winter und Finanzlandesrat Christian Buchmann im Anschluss an die Bauausschusssitzung zugesagt.

Bei der Ski-WM 2013-Vergabe in Südafrika mit Schladmings Bürgermeister Jürgen Winter und Finanzlandesrat Christian Buchmann (C) Raffalt 

Die notwendigen Sportinvestitionen für Schladming werden vom Bund mit bis zu 40 Prozent gefördert. Diese umfassen insbesondere das Zielstadion, die WM-Halle als Medienzentrum und die „Athletic Area„. Dieses Modell (40 Prozent Bund, 40 Prozent Land, 20 Prozent Gemeinde) hat sich bereits bei den Schi-Weltmeisterschaften in Saalbach 1991 und in St. Anton 2001 bewährt. Unser großes Interesse ist klar, da Sportgroßveranstaltungen wie Schladming 2013 neben den touristischen und infrastrukturellen Impulsen auch große Chancen für den Sport haben, da dieser damit für Wochen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt und dadurch tausende Kinder und Jugendliche für sportliche Aktivitäten gewonnen werden.

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