Als Mitglied des Aufsichtsrates der Olympia–Bewerbungsgesellschaft Salzburg Winterspiele 2014 GmbH war heute eine Reaktion auf die in Medien kolportierten Verstrickungen mit den Zahlungen im Fall Walter Mayer zur Klarstellung notwendig. Gemeinsam mit den Aufsichtsratsmitglieder Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer und Bürgermeister Dr. Heinz Schaden teilten wir seitens der Salzburger Olympia-Bewerbung mit, dass etwaige Zahlungen an den ehemaligen Langlauftrainer Walter Mayer niemals Gegenstand der Beratungen und Beschlussfassungen im Aufsichtsrat waren.
Die Tageszeitung „Kurier“ hatte am Wochenende über einen Vertrag aus dem Vorjahr berichtet, aus dem hervorgeht, dass der Ex-ÖSV-Trainer Walter Mayer vom Olympia-Lobbyisten Erwin Roth 290.000 Euro als „Schweigegeld“ erhalten haben soll, um die Klage wegen Rufschädigung in Folge des Doping-Skandals in Turin gegen IOC-Chef Jaques Rogge und den ehemaligen Vorsitzender der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) *** Pound zurückzuziehen. Der Aufsichtsrat weist entschieden von sich, dass von der Bewerbungsgesellschaft Gelder an Mayer geflossen sind. Es wird hiermit klargestellt, dass die kolportierten 290.000 Euro, die laut Medienberichten von Erwin Roth an Walter Mayer ausbezahlt wurden, nicht aus dem Bewerbungsbudget stammen.