Es freut mich besonders dass das Motto von „Österreich am Ball“ – „Fußball verbindet“ heute mit Leben erfüllt wurde. Am 11. Juni 2010 ist der Anpfiff der 19. FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Aus diesem Anlass war eine Delegation aus dem mehr als 8000 Kilometer entfernten Südafrika in Österreich unterwegs, um Erfahrungen für die Fußball WM 2010 zu sammeln. Das bisher größte Sportereignis auf afrikanischem Boden hat hohen Symbolwert für ganz Afrika. Es ist eine historische Chance, ganz Afrika der Welt in Erinnerung zu halten und diese WM auch für das neue Selbstverständnis dieses Kontinents zeugt unterstrichen auch FIFA WM 2010 OK-Chef Danny Jordaan und FIFA WM 2010-Koordinatorin der Provinz Western Cape, Dr. Laurine Platzky.
Beim Besuch in Österreich wollte man sich nicht nur über allgemeine Organisationsabläufe und -fragen informieren, sondern vor allem auch über die erfolgreichen Begleitaktivitäten der EURO 2008. Großes Interesse galt daher den Fanzonen, den mobilen Fantrucks, den Begleitveranstaltungen von „2008 – Österreich am Ball“ und den Public Viewings, die die Fußball-Begeisterung im ganzen Land verbreiten. Aber auch dem Projekt „Unite against racism“ das ich seit Beginn der EURO 08 aus voller Überzeugung unterstütze. Das Projekt verhalf uns in den vergangenen drei Wochen ein Fußballfest in Österreich und der Schweiz im Geist der Freundschaft und des Respekts erlebt haben zu dürfen.
Auf meine Einladung hin tourte die Delegation auch zu den Team Base Camps in Bad Waltersdorf, Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach. Von den Ausführungen der dortigen Manager war die 15-köpfige Delegation so beeindruckt dass man die österreichischen Hoteldirektoren für August sogar nach Südafrika einlud um vor Ort Hotelmanager zu coachen. Ich freue mich dass Österreich schon jetzt bei den WM-Vorbereitungen durch Bau-Firmen vertreten ist. Mit dem Export von Motivations-Knowhow der EURO sind wir auch bei der WM 2010 „am Ball“. Alle Terminpläne für die Bauprojekte wurden bisher eingehalten wie uns FIFA WM 2010-Koordinatorin der Provinz Western Cape, Dr. Laurine Platzky auch bestätigte.