Eine Delegation der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft (DPG) mit Ehrenpräsident und Bundesforschungsminister a.D. Prof. Dr. Heinz Riesenhuber an der Spitze war zu Gast in Wien. Ziel war es, von den Erfahrungen der DPG zu lernen, um die Errichtung einer Österreichischen Parlamentarischen Gesellschaft (ÖPG) voranzutreiben.
Zu diesem Zweck wurde im österreichischen Parlament ein eigenes Komitee eingerichtet, dem Vertreter aller Parlamentsparteien, darunter auch ich als Stellvertretender Vorsitzender, angehören. Die ÖPG soll ein Forum abseits des formal-parlamentarischen Alltags bieten.
Als „Tochter des Österreichischen Parlaments“ soll sie – nach Vorbild der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft – ein überparteilicher Ort der Begegnung, des Austauschs und der parlamentarischen Kollegialität sein. Der ideelle Zweck ist die Stärkung und Weiterentwicklung der repräsentativen Demokratie und des Parlamentarismus.