Das Public Viewing und die Fanzonen im ganzen Land haben sich bereits zu Beginn der EURO als Erfolg erwiesen. Auch wenn da und dort das Wetter noch nicht mitspielte, haben 270.000 Menschen das Österreich-Match in Public Viewing-Zonen mitverfolgt. Beim gestrigen Match Frankreich – Rumänien erlebte ich meine Public Viewing-Premiere im steirischen Friedberg. Dort machte die Coca-Cola-Fantour Halt und sorgte für riesige Stimmung.
An 41 Orten gibt es in der Steiermark Public-Viewings. Diese lassen die EURO 2008 zu einem Fest werden, das auch außerhalb der Fußballstadien für Stimmung und ein einmaliges Erlebnis sorgt. Die mobile Coca Cola-Fantour machen an den EURO-Spieltagen in mehr als 100 österreichischen Gemeinden Station und bringt prickelnde Stadionatmosphäre und Partystimmung ins ganze Land. Was mich besonders freut, die Faszination des runden Leders greift beim Public Viewing auf Jung und Alt und sogar auf jene über, die in Sachen Fußball nicht so sattelfest sind, die sich aber auf ein gemeinsames Fußball-Erlebnis freuen. Für die erste große Überraschung bei der Fußball-Europameisterschaft sorgte die heimische Damenwelt. Knapp die Hälfte der Fans in den Public Viewing-Bereichen in Österreich und der Schweiz waren bisher weiblich. Das ist deutlich mehr als bei der WM in Deutschland. Am besten, man schaut selbst vorbei, um die Europhorie live zu erleben.